WILLKOMMEN IM INSELINTERNAT
Wenn die Learn-Life-Balance stimmt, dann ist es die Lietz.
Glückliche Schüler*innen sind erfolgreiche Schüler*innen, ganz gleich für welche Träume ihre Herzen schlagen.
Und wir sind überzeugt, dass es keine Grenzen gibt für das, was unsere Schüler*innen erreichen können. Deshalb ermutigen wir sie, neugierig und ehrgeizig zu sein. Mutig und voller Begeisterung nach ihren Träumen zu greifen und immer wieder Neues zu probieren.
Ist die Flamme für den Spaß am Lernen erst einmal entfacht, flackert sie meist ein Leben lang. Und für diese Flamme brennen wir!
Dabei sind das starke Gemeinschaftsgefühl auf der Hermann Lietz-Schule und die ökologisch verantwortungsvolle Grundstimmung auf der wunderschönen Insel ein fantastisches Fundament.
Unsere Vision: 'Die Segel richtig setzen'
Mit unserem Anspruch an eine bestmögliche allgemeine, fachliche und persönliche Bildung – weit über das Abitur hinaus - prägen wir herausragende und verantwortungsbewusste Persönlichkeiten, die unsere Gesellschaft erfolgreich, nachhaltig und weltoffen gestalten.
In unserer starken und sicheren Internatsgemeinschaft und unseren Schulfamilien bieten wir ein zweites Zuhause.
Dabei verbinden uns unsere gemeinsamen Vorstellungen von einem fairen Miteinander, vertrauensvollem und respektvollem Umgang, authentischem Handeln, Mitbestimmung und Verlässlichkeit
Auf einen Blick – Hermann Lietz-Schule Spiekeroog
Internatsgymnasium
Lange Tradition
Kleine Schule
Schulabschlüsse
Sprachenfolge
Abiturprofile
Wohnen
Aufnahme
Inselinternat Lage, Campus und Erreichbarkeit
Unser weitläufiges Internatsgelände liegt, etwas außerhalb des Inseldorfes, auf der Nordseeinsel Spiekeroog und ist eingebettet im UNESCO Weltnaturerbe Niedersächsisches Wattenmeer.
Spiekeroog ist autofrei, überschaubar und sicher. Für unsere Schüler*innen ergibt sich so ein ganz besonderes Gefühl der Freiheit und Ungezwungenheit.
Die Anreise erfolgt über den Festlandshafen Neuharlingersiel. Die Fähren fahren tidenabhängig – 1 bis 5 mal täglich. Die Fahrtzeit beträgt 45 Minuten.
Den Fahrplan finden Sie unter www.spiekeroog.de. Zu allen An- und Abreisen bieten wir einen Shuttlebus ab/bis Bremen und Oldenburg.
Das schöne Gefühl behütet zu sein Leben und Lernen mitten in den Dünen
Leistungsorientierter Unterricht in kleinen Lerngruppen gehört auf der Hermann Lietz-Schule zum Internatsleben. Die Betreuung an der Lietz-Schule ist engmaschig. Unsere Lehrer sind vor Ort ansprechbar - von der 5. Klasse bis zum Abitur.
Als Gegengewicht zur Kopfarbeit gibt es viele Möglichkeiten. Gemeinschaftliches Organisieren von Events, handfestes Teamwork in intakter Natur, das Hegen und Pflegen der schuleigenen Schafe und Galloway-Rinder und natürlich jede Menge Action & Sport am und auf dem Wasser.
Mit den Gilden schaffen wir vielfältige Möglichkeiten für gemeinschaftliche Aktivitäten, um auch handwerkliche, kreative und organisatorische Fähigkeiten zu fördern.
Teamspirit, Eigenverantwortung, Wertschätzung und das tolle Gefühl von Erfolg und Anerkennung bei unseren Schüler*innen stehen dabei immer im Vordergrund: Familiär und bodenständig.
Schulträger
Die Lietz ist eine gemeinnützige Gesellschaft und gehört uns quasi selbst – die Schulträger sind der Förderverein und der Schulverein.
Eine nachhaltige Entwicklung der Schule für eine gute Zukunft – das ist das oberste Ziel. Im Förderverein engagieren sich vor allem ehemalige Lietzer – durch finanzielle Unterstützung und eine Vernetzung des Inselinternats mit Menschen, Unternehmen und Institutionen auf der ganzen Welt.
Im "Schulverein der Hermann Lietz-Schule Spiekeroog e.V." sind die Eltern der aktuellen und der ehemaligen Internats- und Inselschüler wie auch Lehrer und Mitarbeiter organisiert.
Mit Mitgliedsbeiträgen und Spendengeldern unterstützen sie den Erhalt der Lietz. Gleichzeitig ermöglichen sie die stetige Modernisierung der reformpädagogischen Arbeit auf Spiekeroog und tragen die innovativen Projekte des Inselinternats mit.
10 Gründe für die Hermann Lietz-Schule Spiekeroog
FAQs – Häufige Fragen beantwortet Ihnen Schulleiter Florian Fock
Die Schüleraufnahme im Internat kann jederzeit erfolgen.
Nach einem ersten Telefonat wird ein persönliches Gespräch vereinbart. Anschließend kann eine unverbindliche Probewoche im Internat verabredet werden. Dabei erlebt Ihr Kind den Internatsalltag.
Am Ende der Probewoche wird ein Resumée gezogen: Hat sich Ihr Kind bei uns wohlgefühlt? Hat es sich integriert? Hat es die Leistungsanforderungen erfüllt? Das ist vor allem wichtig beim Wechsel aus einem anderen Bundesland.
Stipendien für Internatsschüler*innen werden über eine Stipendienstiftung, über ehemalige Lietzer*innen und über Freunde und Förderer des Internats Hermann Lietz-Schule Spiekeroog vergeben.
Neben einem gesicherten gymnasialen Leistungsbild sollte über ein Motivationsschreiben der Schüler*innen und der Eltern deutlich werden, dass sie ein besonderes Interesse an unserem Schulprofil haben.
Im Zusammenhang mit Ihrer Einkommensteuererklärung geben Sie an, welchen Eigenanteil Sie tragen können.
Wir prüfen dann, ob der Fehlbetrag durch die zur Verfügung stehenden Stipendien gedeckt werden kann.
Wir nehmen Schüler*innen von Klasse 5 bis zum Abitur (Klasse 13) auf, bei denen wir unter unseren Bedingungen eine gymnasiale Perspektive sehen. Das bedeutet nicht zwangsweise, dass sie aus einem Gymnasium kommen.
Als staatlich anerkanntes Internatsgymnasium nehmen wir die Abiturprüfungen vor Ort am Internat auf Spiekeroog ab.
Schüler*innen mit einer anderen Muttersprache als Deutsch unterstützen wir durch den Fachunterricht „Deutsch als Fremdsprache“.
Der Abischnitt jedes Jahrgangs ist in der Regel mindestens eine halbe Note besser als der Zeugnisschnitt, mit dem die Schüler*innen an das Internat Hermann Lietz-Schule Spiekeroog gekommen sind. Leistungsreserven der Schüler*innen werden freigesetzt.
Vertrauensvolle, angstfreie Lernsituation:
Kleine Klassen mit wenigen Schüler*innen ermöglichen eine optimale Förderung.
LernZeit
Für unsere Unter- und Mittelstufe gibt es in die Unterrichtszeit integrierte LernZeiten. Ziel ist es, die Schüler*innen dazu zu befähigen, das Lernen zu lernen. In dieser Zeit stehen den Schüler*innen drei Fachlehrer*innen in separaten Klassenräumen als unterstützend zur Seite. Außerdem gibt es Förderangebote durch Fachlehrer*innen (in Deutsch, Englisch und Mathematik) je einmal wöchentlich.
Individuelle Förderung
Darüber hinaus gibt es noch individuelle Förderangebote. Zwei Kolleginnen bieten - bei Bedarf - gezielt LRS-Therapie in Einzelförderung an. Ebenso gibt es schülerinterne Nachhilfeangebote. Ältere Internatsschüler geben jüngeren Schülern gezielt Hilfestellung in Fächern, in denen sie es brauchen. Und aufgrund der kleinen Klassen und kleinen Oberstufenkurse stehen auch die Fachlehrer*innen für individuelle Hilfen zur Verfügung.
In Niedersachsen gibt es fünf verschiedene Abiturprofile in der Oberstufe, die wir alle anbieten: Hier kann man auch das sportliche oder das künstlerische Profil wählen. Neben Französisch wird auch Spanisch als zweite Fremdsprache im Abitur angeboten.
Wir nehmen als staatlich anerkanntes Privatgymnasium die Abitur-Prüfungen vor Ort ab.
Da wir ein sehr kleines Kollegium sind, erhalten wir dabei in manchen Fächern Unterstützung von einem befreundeten Gymnasium am Festland.
Man bekommt durch das reformpädagogische Schulkonzept mit seinem ganzheitlichen Ansatz einen klaren Blick auf sich selbst, auf die eigenen Stärken und Schwächen.
Impulse bieten das Fach Berufsorientierung, die alljährliche Berufsbörse, das Engagement in den Gilden oder bei der Schülervertretung.
Verantwortung wird für sich und andere übernommen.
Man bekommt auch einen klaren Blick auf die anderen. Konflikte werden konstruktiv gelöst und nicht vermieden, Toleranz wird in der Gemeinschaft geübt, in den Familiengruppen und im Internatsalltag achten die Größeren auf die Kleineren, und auch umgekehrt.
Und man richtet den Blick in die Welt: Sei es durch ein Auslandsjahr oder auf der High Seas High School, dem segelnden Klassenzimmer, oder durch den Umgang mit unseren internationalen Schüler*innen.
Es gibt viele unterschiedliche Anlässe, warum Kinder und Jugendliche zu uns aufs Internat nach Spiekeroog kommen.
Nicht alle Kinder finden an ihren Wohnorten einen Platz, an dem sie zufrieden und sicher lernen und ihren Interessen nachgehen können. Manchmal ist der eigene Wohnort sehr abgelegen und bietet keine Freizeitmöglichkeiten. Manche Kinder sind gestresst durch den Umgang in einer großen Schule, die als Lernfabrik empfunden wird. Oder die Nordsee-Insel mit ihrem Urlaubscharakter, dem gesunden Klima und den Segelangeboten lockt.
Wir bieten Ihrem Kind:
Lernen in einem familiären und sicheren Umfeld bei einer größtmöglichen Vielfalt an Lern- und Freizeitangeboten.
Aussergewöhnliche pädagogische Projekte, wie z.B. die High Seas High School - Das segelnde Klassenzimmer, die Segelausbildung in der 8. Klasse, das Nordlichter-Projekt für Internatsschüler*innen der 5. bis 7. Klasse.
Jede*r Schüler*in an der Hermann Lietz-Schule gehört einer Internats-Familiengruppe an und wird dort von einer Lehrkraft betreut. Die einzelnen Familiengruppen treffen sich dreimal täglich zu den Mahlzeiten im Speisesaal des Internats. Jede Familiengruppe sitzt zusammen am Tisch und nimmt die Mahlzeiten gemeinsam ein.
Außerdem unternimmt jede Familiengruppe regelmäßig Freizeitaktivitäten. So entsteht eine wertvolle Vertrauensbasis sowie ein soziales Netz der Geborgenheit.
Die jeweilige Lehrkraft der Internats-Familiengruppe ist Ihr erster Ansprechpartner vor Ort, sowohl für schulische als auch für erzieherische Fragen.
Zweimal jährlich erhalten Sie einen schriftlichen Bericht - den Familienbericht - über die persönliche Entwicklung Ihres Kindes.
Jedes Jahr im November laden wir Sie zu einem Elternwochenende auf die Insel Spiekeroog ein. Sie erhalten dann in persönlichen Elterngesprächen Rückmeldung zur schulischen und sozialen Entwicklung Ihres Kindes und tauschen sich mit anderen Eltern und mit Lehrer*innen aus.
An den zentralen An- und Abreisetagen der Internatsschüler*innen fährt ein Shuttlebus vom Hafen in Neuharlingersiel bis Bremen Hauptbahnhof mit Zwischenstopp in Oldenburg bzw. zurück.
Ab Bremen fahren Fernzüge; auch befindet sich dort ein gut ausgebauter Flughafen. Wir unterstützen Sie und Ihr Kind gerne bei der Reiseorganisation der Heimfahrten.
Der Gepäcktransport auf der autofreien Insel Spiekeroog erfolgt mit der schuleigenen E-Karre. Am Anreisetag der Internatsschüler*innen steht die E-Karre im Hafen von Spiekeroog zur Gepäckabholung bereit. Bei der Abreise der Schüler*innen wird das Gepäck gesammelt zum Spiekerooger Hafen gebracht.
Die "Nordlichter", Internatsschüler*innen der 5. bis 7. Klasse in der Unterstufe fahren etwa alle drei Wochen nach Hause.
Schüler*innen der Mittel- und Oberstufe fahren alle vier bis sechs Wochen nach Hause. Dadurch entsteht bei den Schüler*innen ein starkes Gemeinschaftsgefühl.
Gemeinsame Zeit mit Ihren Kindern finden Sie an den verlängerten Wochenenden und in den Ferienzeiten. Für besondere Ereignisse können die Internatsschüler*innen zusätzlich beurlaubt werden.
Nutzen Sie als Eltern außerdem die Gelegenheit, Ihr Kind zwischendurch immer mal wieder auf Spiekeroog zu besuchen und lernen Sie gemeinsam eine der schönsten Urlaubsinseln Deutschlands näher kennen.
Jeden Morgen und jeden Abend wird im Internat eine Sprechstunde im Krankenzimmer angeboten.
Durch unser gelebtes Familienprinzip werden die Schüler*innen mit allem versorgt, was sie benötigen, wenn es ihnen einmal nicht so gut geht.
Unsere Kinderkrankenschwester arbeitet eng mit der Inselapotheke und den Inselärzten zusammen.
Am Lietz-Internat auf Spiekeroog sind die Internatslehrer*innen mit Verantwortung sowohl für den Unterricht als auch für die Internats-Familiengruppe betraut. Die für die jeweilige Gruppe verantwortliche Lehrkraft ist somit Hauptansprechpartner*in für Ihr Kind.
Dadurch kann Ihr Kind mit und von Erwachsenen lernen, die nicht austauschbare Lehrpersonen sein wollen, sondern Zeit für die Schüler*innen haben und ihnen helfen, wenn es nötig ist.
Die Lietzer Internatslehrer*innen teilen ihre Hobbys mit den Schüler*innen und bieten diverse Freizeitaktivitäten (Gilden & AGs) an, bei denen persönliche Bezüge zueinander entstehen.
Abends sorgt die abenddiensthabende Lehrerkraft dafür, dass die Internatsschüler*innen zu klassenabhängig festgelegten Zeiten schlafen gehen.
Eine Psychotherapeutin steht für vertrauliche Gespräche bereit.
Da das Lietz-Internat auf Spiekeroog sehr klein ist, haben neben allen Lehrer*innen auch der Internatsleiter Jonathan Altenhofen und der Schulleiter Florian Fock immer ein offenes Ohr für Ihre Kinder.
Eltern und Kindern fällt der familiäre Abstand insbesondere am Anfang der Internatszeit nicht immer leicht.
Das eigene Kind einem Internat anzuvertrauen ist eine große und wichtige Entscheidung. Diese Entscheidung wird oft beidseitig – bei Eltern und Kindern – von vielen ambivalenten Emotionen, darunter häufig Verlustängsten und einem schlechten Gewissen, begleitet, wobei die eine Seite von den Gefühlen der anderen manchmal nicht viel weiß.
Die Kinder und Jugendlichen sind außerdem von einer allgemeinen altersspezifischen Entwicklung gekennzeichnet. Wie z.B. in der Pubertät: Die Jugendlichen wollen ihre Grenzen erweitern, Freiräume erobern und dabei die eigene Persönlichkeit entdecken.
Sie als Eltern sind es aber gewöhnt, für Ihre Kinder zu sorgen, Rahmenbedingungen zu setzen und dadurch wertvolle Orientierung zu geben. Das kann zu Missverständnissen und Konflikten führen. Der Jugendliche fühlt sich eingeengt und der Erwachsene missachtet.
Diese Erlebnisse teilen Sie mit vielen anderen Eltern. Manchmal ist dann ein Abstand zwischen Kindern und Eltern hilfreich und entspannend.
Daraus entwickeln sich Rituale, z.B. über Telefonzeiten und Gespräche, welche sich fruchtbar und vertrauensvoll auswirken und der gemeinsamen Zeit eine schöne und tiefere Bedeutung geben. Haben Sie Vertrauen!
Heimweh gehört in der ersten Zeit ganz natürlich zu einem Wechsel auf ein Internat. Dieses wird von den Internats-Familieneltern und dem engen sozialen Netzwerk der kleinen Internatsgemeinschaft aufgefangen.
Bald schon wundern Sie sich, warum sich Ihr Kind gar nicht mehr ständig bei Ihnen meldet – es ist bereits angekommen, oft schneller als vorher gedacht.
Die Turbulenzen durch Pubertät und/oder komplizierte Familiensituationen beruhigen sich unserer Erfahrung nach durch den längerfristigen, räumlichen Abstand nachhaltig und ein Konzentrieren auf den schulischen Erfolg wird dadurch spürbar verbessert.
Die Ferien können gezielt privat genutzt werden – der schulische Ballast bleibt auf der Insel. So ist eine Intensivierung der persönlichen Beziehung zwischen Eltern und Kindern in einem schwierigen Alter, wie z.B. der Pubertät, deutlich erleichtert.
Sehr viele!
Wir haben hier fünf für Sie ausgewählt.
1. Kleine Schule, große Gemeinschaft:
Die Schüler*innen lernen und trainieren im Internatsalltag, Verantwortung für sich und die Gemeinschaft zu übernehmen. Schüler*innen und Lehrer*innen gehen persönlich und respektvoll miteinander um und haben Zeit füreinander. Jeder kennt jeden! Konflikte werden gemeinsam besprochen und geregelt – die Konfliktfähigkeit wird trainiert. Gemeinschaft wird gelebt, Individualität ermöglicht – dabei wird ein ausgewogenes Maß zwischen Gemeinschaft und persönlichen Freiräumen angestrebt.
2. Lebenspraxis:
Internatsschüler*innen lernen hier aufzuräumen, in der Küche zu helfen, sich um Tiere zu kümmern, in Teams zu arbeiten, Feste zu gestalten und Verantwortung zu übernehmen. In der Unterstufe steht jährlich eine Betriebsbesichtigung an, in der Mittelstufe wird im Fach Berufsorientierung das Betriebspraktikum vor- und nachbereitet, jedes Jahr veranstaltet das Netzwerk Ehemaliger eine Berufsbörse für alle Schüler*innen, und die Universität Oldenburg wird besucht.
3. Schuleigenes Nationalpark-Haus:
Die 10.000 Liter-Meerwasseraquarienanlage wird von Internatsschüler*innen betrieben, und Universitäten führen in einem modernen Laborgebäude Forschungsvorhaben durch, an denen die Internatsschüler*innen teilnehmen können.
4. Segelkonzept:
Neben der Segelausbildung und dem Bootsbau können Internatsschüler*innen knapp sieben Monate mit der High Seas High School auf einem traditionellen Großsegler über den Atlantik segeln oder Segeln als Abiturfach wählen.
5. Leben auf einer Urlaubsinsel:
Hier kann man sich sicher, gesund und frei bewegen. Die Natur als Lebensraum prägt und formt die Persönlichkeiten. Erleben Sie als besuchende Eltern die Einzigartigkeit und Vielfalt Spiekeroogs. Lassen Sie Ihren Alltagsstress am Festland und geniessen Sie eine entspannte Zeit mit Ihrem Kind.
Für Sie als Eltern wartet eine der schönsten deutschen Urlaubsinseln, wenn Sie Ihre Kinder zwischendurch auf Spiekeroog besuchen möchten.
Das Leben auf der Nordsee-Insel Spiekeroog ist nicht mit dem Leben in einem ähnlich großen Dorf auf dem Lande vergleichbar.
Durch die Insellage und das gute Tourismuskonzept gibt es ein breites kulturelles und sportliches Angebot, eine aktive Kirchengemeinde, Vereine, traditionelle Feste, ein Insel-Kino, eine Sporthalle, das InselBad & DünenSpa mit Saunabereich und vieles mehr.
Die Internatsschüler*innen profitieren von vielfältigen außerschulischen Angeboten, bei denen für jede/n das Richtige dabei ist. Und direkt vor der Tür bietet das einzigartige UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer Raum für Sport, Entspannung und Erholung.
Die Wege auf der Insel und am Internat sind kurz, so dass wenig Zeit verloren geht und die Schüler*innen die zahlreichen Freizeitmöglichkeiten gut nutzen können, ohne die Schule zu vernachlässigen.
Über den Schulvertrag ist geregelt, dass im Internat Drogentests durchgeführt werden dürfen.
Alle Internatsschüler*innen müssen drogenfrei sein.
Bei festgestelltem Missbrauch kommt es entweder direkt zur Entlassung des/der Schülers/Schülerin, oder es wird ihm/ihr über einen Integrationsvertrag durch die Drogenkonferenz eine Chance eingeräumt.
Der Bruch eines Integrationsvertrags bedeutet automatisch die Entlassung.
Unser schulweites WLAN ermöglicht den Internatsschüler*innen, im geregelten Rahmen das Internet zu nutzen.
Jugendgefährdende Seiten und Online-Videospiele sind gesperrt.
Das Netz schaltet sich nach Beginn der Schlafenszeit aus. In der Mittagspause ist es ebenfalls ausgeschaltet.
In der Unterstufe (Klasse 5 bis 7) werden die Smartphones nur zu begrenzten Zeiten am Tag ausgegeben. In Klasse 8 werden sie abends eingesammelt.
Ab Klasse 8 werden den Schüler*innen Tablets für das schulische Arbeiten zur Verfügung gestellt. Diese werden von uns gewartet.
Unser Ziel ist es, die Jugendlichen altersgerecht an die sinnvolle Nutzung der Medien heranzuführen.
Erfolg darf kein Zufall sein
Unsere pädagogische Arbeit unterliegt einer ständigen Reflexion und Weiterentwicklung.
Folgende Maßnahmen helfen uns dabei:
- Sehr enger, individueller Austausch mit Eltern
- Unterrichtsentwicklung und -begleitung in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Klaus Zierer, Ordinarius für Schulpädagogik an der Universität Augsburg
- Regelmäßige Lehrerfortbildungen
- Einbindung von Experten
- Regelmäßige pädagogische Dienstbesprechungen
- Qualitätsmanagement nach Standard der DIV
- Monitoring und Evaluationen sowie 360°-Feedback
Haben Sie Interesse am Lietz-Internat?
Wir beraten Sie gerne.
Eva Dageförde
Sekretariat & Schüleraufnahme
+49 (0)4976 91 00-0