Nachtrag: 2. August 2022 Wir sind in der Emder Zeitung

Natürlich ist unsere Reise eine ganz besondere. Das wissen auch viele Journalisten, die gern über unser Projekt berichten. So auch Holger Bloem, der am 2. August in der Emder Zeitung (Lokalblatt der Nordwest-Zeitung) einen langen Artikel unter der Überschrift »Mit segelndem Klassenzimmer über den Atlantik« veröffentlichte. 

Lasse in Emden vor der Gulden Leeuw

Lasse in Emden vor der Gulden Leeuw © Birgit Clauß

Darin schaut er vor allem Lasse über die Schulter, der beim 32. großen Törn dabei sein wird und aus Emden kommt. »Es wird vermutlich nicht mehr und nicht weniger als das Abenteuer seines Lebens werden« schreibt der Autor und listet einige Eindrücke auf, die auf Lasse bzw. uns alle zukommen werden. Besonders lyrisch: »Er wird Regentropfen sehen, die wie Diamanten leuchten, wenn sie beim Sonnenaufgang vom Himmel fallen«.

Bloem schreibt, was auf Lasse alles zukommt: »Er wird … auch dem Sturm trotzen müssen – und der Seekrankheit« und weiter unten: »Der Segeltörn ist in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung – und die Schüler werden dabei oft über ihre Grenzen hinaus gehen müssen. Die Reise ist nämlich keine Kreuzfahrt. Alle müssen an Bord der Gulden Leeuw alles machen: in die 40 Meter hohen Masten klettern, Segel setzen, bergen und trimmen, Wache halten, Kartoffeln schälen, Klos putzen … «

Und er zitiert Christoph Schmidt, den Geschäftsführer der HSHS gGmbH: »Begleitet von Lehrern und erfahrenen Seeleuten, machen die Schüler ursprüngliche Erfahrungen, erwerben handwerkliche Fähigkeiten und schließen intensiven sozialen Kontakt«.
Auch Florian Fock, der Leiter der Hermann-Lietz-Schule auf Spiekeroog, die das Segelprojekt seit 1993 trägt, kommt zu Wort: »Die meisten [Schüler] kommen von der großen Fahrt ins Leben gereifter, stärker und gelassener zurück.« Darauf können wir uns freuen!

Der leider nicht lesbare Ausriss aus der Emder Zeitung vom 2. August 2024

Der Artikel ist hoffentlich der Auftakt für eine ganze Serie über unsere Abenteuer. Gern hätten wir ihn an dieser Stelle in ganzer Länge »nachgedruckt«. Das hat uns die Chefredaktion der Zeitung leider nicht gestattet, weshalb wir uns mit diesem Bericht über den Bericht behelfen. 

Wer bereits Abonnent der Emder Zeitung ist oder es für die Lektüre wird, kann den vollständigen Artikel [hier] nachlesen. 

Steffen