Seeleute, Pädagog:innen und Schüler:innen

Zum vierten Mal segeln wir mit dem Dreimast-Toppsegelschoner »Gulden Leeuw«, auf dem Platz ist für 44 Schülerinnern und Schüler. Sie werden während der gesamten Reise von sechs Pädagog:innen betreut und unterrichtet. Zur Stammcrew zählen neben dem Kapitän und zwei nautischen Offizier:innen, die Bootsfrau/der Bootsmann, ein Maschinist, zwei Matrosen:innen (Deckhand) und ein:e Köch:in, die zum Teil seit vielen Jahren auf dem Schiff fahren. Während der Atlantik-Überquerungen wird auch eine medizinische Fachkraft an Bord sein. Um alle organisatorischen Belange und den Kontakt zu den Eltern kümmert sich an Land unsere »Shore Crew«.

Wir stellen an dieser Stelle zunächst die HSHS-Crew, bestehend aus den 44 Schüler:innen, den sechs Pädagog:innen und der Shore-Crew vor. Die wechselnde Besatzung unseres Schiffes, tragen wir nach sobald wie unterwegs sind und dazu kommen. 

44 Schülerinnen und Schüler

An dieser Stelle haben wir jeder eine Kurzvorstellung mit aktuellem (an Bord entstandenem Foto) hochgeladen. So wisst Ihr wer hier segelt und für den aktuellen Reiseblog schreibt.

Milan, 15,
Schuhgröße: 46, Flexibel, belastbar, innovativ, kreativ, teamfähig, begeisterungsfähig und kreativ:
 
Ich lebe mit meinen Eltern und meiner großen Schwester in Leisel, einem kleinen Dorf am fußläufigen Rand des Nationalparks Hunsrück-Hochwald. Unser zu Hause teilen wir mit 2 Labradoren, einer Katze und einer wechselnden Anzahl Schafe. Meine Freizeit verbringe ich mit Lesen, Schach, Longboardfahren und, wenn sich die Gelegenheit ergibt: Segeln. Ich lese am liebsten englischsprachige Fantasy-Romane (Sarah J. Maas, Patrick Rothfuß und Rick Riordan) und philosophische Ergüsse eines Beuteltiers. Ich backe mit allen möglichen Entschuldigungen Kekse, meistens wenn es keine andere Ausrede gibt weiter Süßigkeiten zu essen.
 
Ich habe mich bei HSHS beworben, weil meine Mutter das vorschlug und es cool klang. Ich kann Segeln und die Welt sehen und beides mit der Schulpflicht verbinden.
 
Wenn ich das Schiff sehe denke ich an verdammt lange Zeiten, die ich ohne Schokolade werde verbringen müssen. Trotzdem freue ich mich am meisten auf die Atlantiküberquerungen. Gleichzeitig flößt es mir Respekt ein, immerhin halte ich den Top-Score der Jungs im Kotzcount des Probetörns. Auf der einen Seite wird die Seekrankheit mich fordern, auf der anderen Seite weiß ich noch nicht, ob ich mich über zwei Wochen Landaufenthalt (ohne Segeln) freue.
 
Das erzähle ich zuerst, wenn mich jemand fragt, was genau wir da auf diesem Schiff machen: Den Atlantik überqueren.
 
Zitat:
 „In dem Moment hebt eine große Welle das Schiff an. Mein Magen besucht mein Zwerchfell und ich blicke mich panisch nach einer Kotztüte oder etwas Ähnlichem um. Ich finde etwas Ähnliches. Fassungslos starrt mich das Känguru an. „Untersteh´ dich!““
 
Marc-Uwe Kling: Die Känguru Offenbarung

Moin, ich bin Lea. Ich bin 16 Jahre alt und komme aus Hannover. Ich liebe es zu Segeln und zu fotografieren. Ich gehe gerne joggen, lese und backe gerne. Außerdem liebe ich es Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen. 
Ein Funfact über mich ist, dass ich an von mir schon bereisten Orten Handstände machen (und diese gerne auf Fotos festhalte).
 
HSHS verbindet für mich das Segeln mit meiner Sehnsucht neue Länder, Menschen und Kulturen kennenzulernen. 
Wenn ich die Gulden sehe, denke ich an Abenteuer, unbegrenzte Möglichkeiten, aber vor allem an all die Erlebnisse, die ich auf und mit diesem Boot verbinden werde. Am meisten freue ich mich auf die Atlantiküberquerung, die Gemeinschaft an Bord und Nächte unterm Sternenhimmel. 
Für mich wird es glaube ich eine Herausforderung auf mich selbst bzw. auf meinen Körper zu hören und dann auch einfach mal schlafen zu gehen, auch wenn es gerade so viel zu erleben und zu sehen gibt.
Wenn jemand fragt, was wir auf dem Schiff machen, erzähle ich meist erst von der tollen Gemeinschaft, dem Segeln, den Gefühlen auf unserem Probetörn, der Atlantiküberquerung und den Arbeiten die an Bord erledigt werden müssen. 
 
Ich freuuu mich und platze glaube ich bald vor Aufregung! Kann es jetzt endlich losgehen?!
 
Liebe Grüße Lea


 
P.S.:
„Ein Hoch auf das, was vor uns liegt,
Dass es das Beste für uns gibt
Ein Hoch auf das, was uns vereint
Auf diese Zeit (auf diese Zeit)“
Auf uns - Andreas Bourani

Moin,
mein Name ist Lennart. Ich bin 16 Jahre alt und wohne in Timmendorfer Strand. Dennoch bin ich die meiste Zeit im Jahr auf Spiekeroog. Dort besuche ich die Hermann Lietz-Schule. Beworben habe ich mich, weil ich schon immer ein Abenteuer dieser Art erleben wollte und mich für das Segeln sehr begeistere. Meine Hobbys sind Segeln, Golf, Schlagball, Kiten und die Feuerwehr. Wenn ich das Schiff sehe, denke ich an das große Abenteuer, welches vor mir steht. Am meisten freue ich mich auf die Erlebnisse mit und bei anderen Kulturen. Die größte Herausforderung für mich wird sein, meine Familie und Freunde für sieben Monate nur über das Telefon kontaktieren zu können.

Wenn mich jemand fragt, was ich für die sieben Monate auf dem Schiff mache, antworte ich mit der Reiseroute, wobei es so viel mehr ist. Ich denke, der Großteil der Erfahrung wird es sein, 3 Wochen kein Land zu sehen und die Erlebnisse auf den Landaufenthalten. Wenn ich ein Schiffsgegenstand wäre, wäre ich der Kartenplotter, weil ich sehr gerne navigiere und plane.

Fail we may,
sail we must
 
Ich bin Lia (offiziell Emilia), habe bis jetzt in vier Ländern gelebt, wollte aber schon immer mehr kennenlernen. Veränderung empfinde ich als Abenteuer, und damit schien diese Schiffsreise als eine hervorragende Möglichkeit weitere Veränderungen und Abenteuer zu erleben.
 
An dieser Stelle die klassischen Freundebuch-Abfragen.
Ich wohne: in der Nähe von München
Geschwister: ja, einen jüngeren Bruder
Ich mache gern: Bouldern, Klettern und Segeln
Ich esse gern: Spaghetti
Meine Lieblingsfarben sind: Orange und Lila
Wenn ich zaubern könnte: würde ich teleportieren erfinden
Was will ich gern machen, wenn ich erwachsen bin: auf Wiedervorlage für nach der Reise
 
Das erzähle ich zuerst, wenn mich jemand fragt, was genau wir da auf diesem Schiff machen: Ich erzähle den Leuten immer das wir über den Atlantik, in die Karibik, und wieder zurück segeln, und sieben Monate lang unterwegs sind. Ich habe festgestellt das ich viel mehr gar nicht sagen muss, den dann reden die anderen, und diese Reaktionen lassen sich in zwei Kategorien einteilen. Die eine Hälfte findet das ein wahnsinnig cooles Konzept, und ist in Wirklichkeit traurig das sie es nicht selber gemacht haben, und die andere kommt gar nicht über den Punkt hinweg das es begrenzte Medien Zeit gibt. Dies gilt auch für überraschend viele Erwachsene…
 
Worauf ich mich am meisten freue: Das gemeinsame Segeln in der großen, weiten Welt, und die Möglichkeit viele Abenteuer zu erleben. Dieses Gefühl der Abenteuerlust und Freiheit, ist auch das, woran ich denke, wenn ich das Schiff sehe.
 
Das glaube ich ist eine Herausforderung: “Reise, reise, aufstehen!” Dies ist der Spruch der Deutschen Marine, ein Weckruf, der uns vielleicht noch fehlt und wir dann vielleicht noch erfinden müssten, den das Aufstehen könnte glaub ich eine Herausforderung werden. Trotzdem bin ich überzeugt das man jeden Tag mit Motivation und Vorfreude auf Abenteuer aufsteht.
 
Meine Freunde wünschen sich Bilder aus: der Karibik, um rauszufinden, ob die Karibik wirklich so malerisch schön ist, wie man sie im Internet findet, oder doch nur ‚gephotoshopped‘ ist.
 
Ich wünsche uns immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel,
Ahoi,
Lia

Moin,
Ich heiße Linnéa, bin 16 Jahre alt und wohne zusammen mit meinen Eltern und meinem Bruder in München. Meine Freizeit verbringe ich - wenn nicht mit Freunden - mit Gitarre spielen, Lesen, Zeichnen oder Musik hören.
Ich habe mich bei dieser Reise beworben, um aus meiner Komfortzone herauszukommen, Sachen zu erleben, die ich sonst nicht erleben würde, und deren Erfahrungen mich mein Leben lang begleiten werden. Am meisten freue ich mich auf die Bordgemeinschaft, wie wir alle zu einer Schiffsfamilie zusammenwachsen werden und die Tage, wenn Wind und Sonne (und Segeln) zu meinem Alltag werden. Natürlich bin ich auch sehr gespannt auf alle unsere Reiseziele, besonders auf Panama.

Ich denke meine größte persönliche Herausforderung wird, mit Höhenangst in die Takelage zu klettern. Ich bin aber auch gespannt auf den Moment, wenn ich es endlich geschafft habe und den Ausblick von oben habe.
Wenn ich das Schiff sehe, denke ich daran, wie viel Zeit ich in den nächsten 7 Monaten darauf verbringen werde, dass wir so viele Sachen erleben werden, die ich mir jetzt noch nicht mal vorstellen kann und wie aufgeregt ich bin, dass es bald losgeht und ich meinen Traum nicht mehr nur träume.

Hi, mein Name ist Luca, ich wohne mit meinen Eltern, meinen zwei Schwestern und meinem Hund in einem kleinen Dorf in Bayern, südlich von München. Ich werde gleich zu Beginn der Reise 17 Jahre alt. Bei HSHS habe ich mich beworben, weil ich schon immer gerne in der Welt unterwegs war und unbedingt einen Auslandsaufenthalt in der 11. Klasse machen wollte. Die High Seas High School ist da für mich perfekt, da ich meine Leidenschaft zu segeln, mit meinem Fernweh verbinden kann.
Neben dem Segeln spiele ich auch Fußball und fahre Mountainbike.
Wenn ich das Schiff sehe, denke ich an das Schlafen, während sich das Schiff mit den Wellen bewegt und das Geräusch, dass das Wasser an der Bordwand macht.
Am meisten freue ich mich auf die Karibik und das Tauchen dort.
Die größte Herausforderung der Reise wird für mich sein, sieben Monate fast keinen Kontakt zu Familie, Freundin und Freunden haben zu können.

Wenn ich mich als Schiffsgegenstand beschreiben würde, dann wäre ich wohl ein Telltail, da ich laut den Lehrern "Überkomminkativ" sei, also angeblich sehr gerne reden würde...?
Das erzähle ich zuerst, wenn mich jemand fragt, was wir da auf diesem Schiff machen: Ich erzähle von der Atlantikübersegelung und all den Ländern, die wir besuchen werden.

Yoo,
mein Name ist Lucie, ich bin 15 Jahre alt und lebe in Hamburg. Ursprünglich habe ich mich für HSHS beworben, weil ich von meinem großen Bruder, Joni, gehört hab, wie geil der 29. Törn für ihn war. Das hat mein Interesse natürlich direkt geweckt. Danach habe ich bei Summer HSHS auf der „de Alberta“ mitgemacht und wusste, dass ich auf die große Reise mit will. In meiner Freizeit spiel ich Tennis und Geige. Meine Geige kommt aber nicht mit aufs Schiff, was aber unbedingt mit muss, ist meine Kamera, um die ganzen erlebten Dinge wenigstens dann nochmal auf Kamera zu haben. Wenn ich das Schiff sehe, denke ich an crazy Abenteuer und Tage auf See. Ich bin unnormal excited für all die Erlebnisse, die wir als Gemeinschaft zusammen erleben werden. Weniger excited bin ich für die Tage, an denen man dann doch seekrank wird. Wenn ich 5 € gewinne würde, würde ich das Ganze bei Poker verdoppeln. Wenn ich mich als Schiffsgegenstand beschreiben würde, wäre ich das Radio auf der Bridge, weil ich viel rede.

Hallo
Ich bin Manuel, 16 Jahre alt und lebe in Bonn. Meine gesamte Familie segelt hobbymäßig auf Windjammern und hat die Leidenschaft an mich weitergegeben. Als ich dann auf das Projekt HSHS aufmerksam geworden bin, dachte ich mir direkt, dass ich mir die Chance, Segeln und Schule zu kombinieren, nicht entgehen lassen will. Also habe ich mich beworben und wurde angenommen.

In meiner Freizeit gehe ich Kickboxen, bin beim Technischen Hilfswerk aktiv und spiele Volleyball. Außerdem treffe ich mich gerne mit Freunden bei Musik und Lagerfeuer am Rhein. In den Ferien gehe ich natürlich gerne segeln. Immer wenn ich ein Segelschiff sehe, denke ich an die Freiheit, die man auf dem Meer spürt, sowie an das Schaukeln der Wellen und die frische Meeresluft. Am meisten freue ich mich bei der anstehenden Reise auf die Nachtwachen, besonders auf die 0-4 Uhr Wache. Es gibt kaum etwas Schöneres, als mitten im Nirgendwo an Deck zu stehen, wenn um dich herum nur Wasser und Dunkelheit ist. Wenn der Himmel dann auch noch klar ist, kann man auch sehr schön die Sterne betrachten. Dabei ist für mich der Mix aus Müdigkeit, Adrenalin und starkem Kaffee einfach großartig. Jedoch gibt es auf der Reise auch Herausforderungen. Die Größte für mich wird sein, Monate lang meine Heimat mit Freunden und Familie nicht zu sehen. Die kurzen Handyzeiten werden dabei wenig helfen. Besonders schwer wird es während der Karnevalszeit, die ich, als Rheinländer intensiv und ausgiebig mit meinen Freunden feiere.
 

Wenn ich 5 € gewinnen würde, dann kaufe ich mir einen Döner
Wenn ich mich als Schiffsgegenstand beschreiben würde, wäre ich ein Fender, weil er gelegentlich über der Reling hängt und ansonsten nur an Deck rumliegt. Trotzdem sind sie wichtig fürs Schiff.
Das erzähle ich zuerst, wenn mich jemand fragt, was genau wir da auf diesem Schiff machen: wir segeln zweimal über den Atlantik, haben Schule an Bord und Aufenthalte unter anderem in Kuba und Costa Rica
Mein bester Freund wünscht sich ein Foto von mir im Urwald

Ich grüße meine Oma

Heyhey,

Ich bin Martha, 16 Jahre alt und lebe in Markt Wald, einem schönen kleinen Dorf in Bayern. Ich liebe es viel zu erleben, neue Dinge zu lernen und beschäftige mich gern mit anderen Kulturen und Sprachen. Das ist neben den einzigartigen Erfahrungen, die wir machen werden und den Begegnungen, die ich mit all den Menschen dort haben werde, auch der Hauptgrund, warum ich mich für diese Reise entschieden habe. Außerdem liebe ich es den Wind auf meinem Gesicht zu spüren, das gibt mir ein Gefühl von Freiheit, als würde ich fliegen. Tue ich tatsächlich auch, aber mit einem Segelflieger. Dieses Hobby ist in den letzten 2 Jahren zu meiner Leidenschaft geworden. Das Fliegen selbst, das Lernen, die Menschen, all das ist ein purer Traum. Mit dieser Reise will ich mein Wissen erweitern und auch das Segeln lernen.
Ich mache unglaublich gerne Musik und verbringe viel meiner Zeit mit Lesen, arbeite mit Pferden, reite, und mache Kampfsport, aber sobald das Wetter gut ist, bin ich auf dem Flugplatz.

Ich denke eine der größten Herausforderungen für mich könnte meine Unordnung und Faulheit sein, ich glaube aber, dass ich das gut schaffen werde, wenn ich mir Routine in den immer wechselnden Schiffsalltag bringe. Wenn ich das Schiff sehe, denke ich aber nicht an die Dinge, vor denen ich Respekt habe, sondern viel mehr an die Erinnerungen, die mich nach der Reise mein Leben lang begleiten werden. Ich denke an die Menschen, die ich so gut kennenlernen werde, die Nächte unterm weiten Himmel und das berauschende Gefühl, das ich während stärkerem Seegang habe. Ich freue mich so sehr auf all dies und auch die Dinge, die dann einfach passieren werden, ich glaube die Überraschung, Spontanität und Gemeinschaft ist das, auf was ich mich am meisten freue. Ich werde meine Familie und Freunde aber sehr vermissen. Meine beste Freundin wünscht sich ein Bild von mir und einer Kokosnuss, sie möchte auch, dass ich ihr eine mitbringe, mal sehen ob sich das umsetzen lässt :)

PS: Ich hoffe alle die an Land zurück bleiben haben eine wundervolle Zeit und ich freue mich sehr euch wiederzusehen :)

Hallo, mein Name ist Max. Ich bin 16 Jahre alt und komme aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Flensburg. Meine Hobbys sind vor allem Segeln und Kitesurfen. Ordnunghalten ist eher nicht so meine Stärke, was auf dem Schiff sicherlich zu einer echten Herausforderung für mich wird. Ich habe mich recht spontan bei HSHS beworben. Der Grund, warum ich mich beworben habe, ist, dass ich gerne in neue Länder reise und neue Menschen kennenlerne und Lust darauf habe Schule mal anders zu erleben. Als ich meine Schwester von ihrer 31. HSHS-Reise im Mai abgeholt habe, dachte ich mir, dass ich das eigentlich auch gerne machen würde und es die perfekte Gelegenheit wäre mein Hobby (Segeln) und Schule zu verbinden. Wenn ich das Schiff sehe, denke ich an Freiheit, Abenteuer und schönen Momente, die vor mir liegen. Ich freue mich am meisten auf das Gemeinschaftsgefühl an Bord und darauf neue Länder zu erkunden. Die größte Herausforderung für mich wird sein, die Schule nicht zu vernachlässigen. Wenn mich jemand fragt, was ich mache, sage ich, dass ich mit einem Dreimaster mit vielen Zwischenstopps über den Atlantik bis in die Karibik und zurück segle und an Bord Schule habe. Wenn ich fünf Euro gewinne, würde ich diese auf meiner Reise an ärmere Menschen spenden, die nicht soviel Glück haben wie ich. Ich bin sehr dankbar, dass ich die Gelegenheit habe dieses Abenteuer zu bestreiten, aber werde meine Familie, unseren Hund, unsere Hasen und meine Freunde sicher sehr vermissen. 

Moin,
ich bin Merle, 16 Jahre alt und wohne mit meinen Eltern und meinem kleinen Bruder auf Spiekeroog. In meiner Freizeit reite ich gerne, lese, male, gehe schwimmen, unternehme was mit Freunden oder spiele Querflöte. Außerdem segle ich, normalerweise allerdings auf wesentlich kleineren Booten.

Beworben habe ich mich, da die Insel zwar unglaublich schön ist, ich nach sechzehn Jahren aber auch mal etwas anderes als Spiekeroog erleben möchte. Im Moment finde ich es noch total surreal, dass es bald losgeht; wenn ich die Gulden Leeuw so von außen sehe, kann ich mir noch gar nicht vorstellen, dass wir dieses unglaublich große Schiff bald mit 44 Jugendlichen bewohnen und segeln werden. Ich glaube eine der größten Herausforderungen wird sein, Ruhe und Zeit für sich selbst zu finden, da man trotz der Größe der Gulden Leeuw nirgendwo wirklich alleine sein kann.

Aber ich denke das lässt sich aushalten und die positiven Seiten überwiegen definitiv. Ich bin wahnsinnig gespannt auf die Tiere, die wir auf dem Atlantik und in der Karibik sehen werden; auf den Regenwald und darauf, hoffentlich den ein oder anderen Wal zu sehen. Ich freue mich auch auf die Sonnenauf- und untergänge über dem Atlantik, auf Nachtwachen unter den Sternen und generell das Segeln auf einem Großsegler. Außerdem freue ich mich auf die Gemeinschaft, die an Bord entsteht, und auf die neuen Länder und Menschen, die wir kennenlernen werden.

Wenn ich irgendwem erzähle, dass ich bald weg bin, und er mich fragt was wir auf dem Schiff machen, sage ich: einmal mit 44 Schülern über den Atlantik und zurück. Meistens erwähne ich noch die Kronleuchter in der Student Mess oder die etwas beengte Schlafsituation im Dorm.

Meinen Freundinnen habe ich natürlich auch schon von den Nachtwachen erzählt, und deshalb wünschen sie sich ein Foto von mir, wenn ich mitten in der Nacht geweckt werde und zur Watch antanzen muss (Schadenfreude ist die beste Freude (hab euch trotzdem lieb<3)).

Bis bald,
Merle

Hi,
ich bin Laura, 16 Jahre alt und komme aus Ebersberg (in der Nähe von München).
In meiner Freizeit bin ich gerne am oder im Wasser, deswegen schwimme ich viel und bin auch in einem Tauchverein. Außerdem verbringe ich gerne Zeit mit meinen Freunden, spiele Cello, bastle oder lese.
Ich habe mich für die Reise beworben, weil ich die Welt entdecken will. 13 Länder zu sehen, ständig neue Herausforderungen zu meistern und dabei auch noch auf dem Wasser unterwegs zu sein – das klang einfach perfekt für mich! Mittlerweile kann ich es kaum noch erwarten und freue mich auf so viele verschiedene Momente der Reise gleichzeitig. Ich möchte alle richtig kennenlernen, auf Grenada tauchen gehen, segeln lernen und noch viel mehr!

Immer wenn ich das Schiff sehe, muss ich an all die Abenteuer und die gesamte Reise denken, die in den nächsten Monaten auf uns warten. Außerdem denke ich an die schönen Momente des Probetörns.
Die größte Herausforderung könnte für mich der Schlafmangel werden, weil ich eigentlich ziemlich viel Schlaf brauche…
 
Meine beste Freundin hat sich ein Foto von den Azoren gewünscht (die stehen auf ihrer Bucketlist).
Wenn ich 5 Euro gewinnen würde, würde ich sie entweder sparen oder komplett für Süßigkeiten ausgeben.

Hallo,
ich heiße Moritz. Ich bin 16 Jahre alt und komme aus Düsseldorf. Ich habe mich für diese Reise beworben, weil sie eine einmalige Chance ist, die ich unbedingt nutzen wollte. Meine Hobbys sind Basketball und Skifahren.

Wenn ich an das Schiff denke, sehe ich viele Abenteuer vor mir. Am meisten freue ich mich auf das türkisfarbene Meer in der Karibik und natürlich auf das Tauchen.

Die größten Herausforderungen werden für mich sein, morgens um 4 Uhr motiviertfür die Watch aufzustehen und in den ersten Tagen die Seekrankheit zu überwinden, da ich noch nicht besonders seetauglich bin.

Wenn ich 5 Euro gewinnen würde, würde ich mir wahrscheinlich bei dem heißen Wetter ein Eis kaufen. Wenn mich jemand fragt, was wir auf dem Schiff machen, erzähle ich, dass wir den Atlantik hin und zurück überqueren.

Mein bester Freund wünscht sich ein Bild von mir, wie ich im Klüvernetz sitze und den Sonnenuntergang genieße.

Moin,
Ich heiße Perseus, bin 15 Jahre alt und komme aus Norden, Ostfriesland bzw. lebe momentan auf Spiekeroog. Ich habe mich für die 32. HSHS Reise beworben, weil ich ein Auslandsjahr machen wollte und segeln liebe.  Meine Hobbys sind Lesen, Musik machen, Dungeons & Dragons, Segeln, Häkeln/Stricken/Nähen, Sport, u.v.m. Ein funfact über mich ist, dass ich häufiger mal mit Gegenständen insbesondere technischen Geräten rede (und/oder schimpfe), und das auf mehreren Sprachen. :)

Wenn ich die Gulden Leeuw sehe, denke ich voll Vorfreude an mein bevorstehendes Abenteuer an Bord. Ich freue mich besonders auf die Landschaften und Tiere sowie aber auch die Kulturen und (noch) fremden Menschen. Eine sehr große Herausforderung für mich, wird definitiv der Schlafmangel sein, beziehungsweise der ungewohnte Schlafrhythmus. 

Meine Freunde zuhause wünschen sich Muscheln aus der Karibik als Mitbringsel. 

Wenn mich jemand fragt, was wir da auf dem Schiff überhaupt machen, dann sage ich „Segeln, Lernen und Schlafen. […] Einmal rüber in die Karibik!“.

PS: Liebe Grüße an Reik und an Marla für die hilfreichen Tipps und Anregungen zum Schreiben dieses Textes.

Servus,
mein Name ist Philipp und ich bin vor kurzem 16 Jahre alt geworden. Ich wohne zusammen mit meinen Eltern in München und so halb mit meiner Schwester, die 17 Jahre alt ist und sich gerade in Kanada auf einer Bosunschool befindet. Sie ist auf der 29.Reise mitgefahren, woraufhin ich einen Summer-Törn ausprobiert und daraufhin 3-mal mitgefahren bin (war super). Deswegen fahre ich dieses Jahr auch auf der großen Reise mit.
 
Am meisten machen mir in der Schule die naturwissenschaftlich-technologischen Fächer Spaß wie z. B. Chemie und Informatik. In meiner Freizeit fahre ich gerne Mountainbikes, programmiere, lese und treffe mich mit meinen Freunden. Am meisten Spaß macht mir aber das Fliegen mit meiner selbstgebauten FPV-Drohne in Parks und auf Feldern (von mir sind die Bilder von der Gulden Leeuw beim Segeln).
 
Am meisten freue ich mich, auf hoher See auf Deck seien zu dürfen und den Wind pfeifen zu hören. Außerdem freue ich mich auch aufs Tauchen und auf die Natur in der Karibik.
 
Bis bald, Philipp

Hey,
ich bin Rosa, 16 Jahre alt und wohne mit meiner Familie in einem Dorf in der Nähe von Limburg an der Lahn in Hessen.
Vor ca. einem Jahr habe ich nach einem „einfachen Abenteuer“ in der Nähe gesucht, um den langweiligen Alltag einer Schülerin spannender zu gestalten. Da bin ich auf die Seite von HSHS gestoßen. Daraufhin habe ich mich beworben und jetzt bin ich dabei und segle mit.

In meiner Freizeit trainiere ich am liebsten mit meinem Hund oder versuche meinen 21 Hühnern kleine Kunststücke beizubringen. Außerdem mache ich sehr gerne Fotos von Tieren, Pflanzen und Naturphänomen.
Mir ist es schon lange wichtig die Natur, und besonders das Meer und den Regenwald mit seinen Tieren und Pflanzen zu schützen und nun bekomme ich die Chance auf eine „natürliche“ Weise dies alles persönlich kennenzulernen (ohne mit dem Flugzeug fliegen zu müssen und ohne den Luxus).

Als meine kleine Cousine (noch 8 Jahre alt) eingesehen hat, dass sie sich leider nicht in meinen Rucksack schmuggeln kann, hat sie sich gewünscht, dass ich ein Foto vom Regenwald für sie mache. Diesen Wunsch werde ich ihr gerne erfüllen.

Für mich wird die größte Herausforderung sein, Englisch zu sprechen (aber da werde ich mich schon reinfinden ;).
Wenn ich an die Gulden Leeuw denke, erinnere ich mich an den unfassbar schönen Sonnenuntergang, den wir am Probetörn gesehen haben und freue mich schon sehr auf viele weitere wunderschöne Sonnenauf- und -untergänge.
Rosa 


Hallo, ich bin Rosalie, 15 Jahre alt, aus Essen und ich fahre bei der 32. Reise mit.
Ich habe  mich bei HSHS beworben, weil ich auch in meiner Freizeit gerne segle. Außerdem interessiere ich mich sehr für unsere Ozeane und hoffe, dass wir viele verschiedene Meerestiere sehen werden. Neben Segeln verbringe ich meine Freizeit mit Nähen, Häkeln und Stricken. Dabei höre ich super gerne Truecrime Podcasts.

Wenn ich das Schiff sehe, denke ich an Abenteuer. Darauf freue ich mich auch besonders:
Aufregende, besondere Dinge erleben, neue Orten und Kulturen entdecken und Verantwortung übernehmen.
Die größte Herausforderung, auf der Reise, wird für mich sein, mit maximal sieben T-Shirts und vier Hosen zu leben, da ich mich sehr für Mode interessiere und es mag auch mal unpraktischere Kleidung zu tragen. Deshalb würde ich auch, wenn ich 5€ gewinnen würde zu meinem Lieblings Secondhandladen gehen und mir ein paar verschiedene Kleidungsstücke kaufen.

Von der Reise wünscht sich meine Familie einige verschiedene Bilder:
Meine Schwestern ein Foto vom Sonnenuntergang auf See, meine Mutter ein Bild, wie ich den Mast hochklettre und mein Vater ein Foto, wie ich eine exotische Frucht probiere (Ich bin nämlich relativ wählerisch, was Essen angeht…).
Abschließend noch ein Zitat von Andre Gide welches ich sehr passend für unser Abenteuer finde:
Man kann keine neuen Ozeane entdecken, wenn man nicht den Mut hat die Küste aus der Sicht zu verlieren.

Viele Zeilen meiner persönlichen Bucket List werde ich während der Reise abhaken können, denn so Vieles entspricht meinen Interessen! Zum Beispiel darf ich an einem der schönsten Orte der Welt segeln und tauchen lernen, genauso wie fremde Kulturen und andere Lebensweisen kennen lernen.

Hobbies: Ich schraube sehr gerne an meinen Mopeds und Mofas und wenn diese dann doch mal laufen, fahre ich sie liebend gerne. Außerdem mache ich gerne Sport, dabei setze ich keine Grenzen bei der Vielfalt! Krafttraining, Klettern, Snowboard und Wakeboard fahren. Wenn ich das Schiff sehe, denke ich an Abendteuer! Am meisten freue ich mich darauf, die Natur und Menschen in den fremden Ländern zu erleben. Genauso freue ich mich auf das Segeln und auf die Abenteuer mit meinen neuen Kameraden.

Die größte Herausforderung wird für mich sein, dass ich meine Familie und Freunde vermissen werde. Außerdem wird es schwer ohne meine Mopeds. Wenn ich ein Schiffsgegenstand wäre, dann wäre ich der Werkzeugkoffer! Motto: In der Ruhe liegt die Kraft, und im Wind die Geschwindigkeit. 

Ahoi,
ich bin Sky, 16 Jahre und lebe in Bremen.
Für mich ist HSHS eine einmalige Möglichkeit im Rahmen Gleichaltriger einen Teil der Welt zu erkunden, meine Sprachkenntnisse zu erweitern und mit Menschen aus verschiedenen Kulturen in Kontakt zu treten.
In meiner Freizeit findet man mich auf dem Volleyballfeld oder Golfplatz. Auch Reiten gehört zu meinen Hobbys. Während der Reise werden die Wasser-Sportarten groß geschrieben. Ich freue mich schon auf Segeln, Schwimmen, Tauchen und hoffentlich Surfen. Außerdem höre ich gerne Musik.

Jedes Mal wenn ich das Schiff sehen denke ich an „Fluch der Karibik“ - Captain Jack Sparrow. Am meisten freue ich mich auf die Gemeinschaft und die vielen schönen Orte, die wir sehen und die Menschen, die wir treffen werden. Die größte Herausforderung wird sein, dass ich nicht jedem Moment mit meiner Familie reden kann.
Ich glaube ich wäre ein Seil, wenn ich mich als Schiffsgegestand beschreiben müsste: ich versuche immer die Gruppe zusammenzuhalten.

Wenn mich jemand nach High Seas High School fragt, dann erzähle ich immer direkt von den vielen coolen Orten und dem Schiff. 

Hallo, mein Name ist Titus. Ich bin im August 16 Jahre alt geworden und lebe in Kölle. Auf den Törn gehe ich zusammen mit dem Conrad von Stülpnagel. Allerdings werde ich meine Familie und Freunde sehr stark vermissen, wie zu Beispiel meinen kleinen Bruder Vincent wie auch meine Eltern Katja und Andreas. Und nicht zu vergessen meine zwei Hunde Carl und Clementine. Ich bin ein Hundeliebhaber.

Ich denke der wichtigste Gegenstand, den ich mitnehme ist eine Lichterkette mit Bildern und Fotos von meiner Familie und meinen Freunden. Da ich sie durch diese Fotos in gewisser Weise dabei habe. Ich glaube der größte Unterschied werden die fehlenden Tiere sein da ich mein ganzes Leben mit Tieren zusammen aufgewachsen bin, zum Beispiel halten wir seit circa 8 Jahren Hühner im Garten und wir haben wie gesagt noch 2 Hunde. Aber Ich vermute, dass mir mein großes Bett zu Hause auch fehlen wird. Aber was ich weiß, was ich nicht vermissen werde ist mein Handy erstaunlicherweise, klar wir der Kontakt zur Familie fehlen aber ich denke nicht, dass ich das Handy an sich vermissen werde.

Ich freue mich auf das Kokosnuss schlürfen am karibischen Strand, in der Hängematte. Außerdem freue ich mich riesig auf das Türkises Wasser und dort hinein zu springen. Aber worauf ich mich mit Abstand am meisten drauf freue sind die unterschiedlichen, unglaublich schönen und krassen Erfahrungen und Eindrücke die man bekommt.

Für mich ist die Reise einmalig, da man sehr wahrscheinlich nur einmal in seinem leben so eine Reise macht und man kann daraus so unfassbar viel mitnehmen für das ganze Leben. Vor allem kann dir dies niemand mehr nehmen und die Personen mit denen man diese Lebensreise macht mit denen wächst man richtig eng zusammen.

LG Titus

Moin, ich bin Xaver, 16 Jahre alt und komme aus einem kleinen Dorf in Südhessen. Seit nun zwei Jahren besuche ich die Hermann Lietz-Schule Spiekeroog und gehe dort aktuell in die 11. Klasse. Mir ist es wichtig an Bord der Gulden Leeuw mitzusegeln, da ich dadurch Abwechslung zum normalen Schulalltag erlebe und so neue Kulturen und Länder kennen lerne. Außerdem möchte ich durch HSHS neue Erfahrungen sammeln und über meine persönlichen Grenzen hinauswachsen. In meiner Freizeit auf Lietz spiele ich Fußball und Schlagball, sowie zu Hause in den Ferien Handball im Verein. Außerdem spiele ich Gitarre und gehe gerne Windsurfen. Zu Hause bin ich außerdem bei meinem Ortsverband der DLRG, als Rettungsschwimmer und Jugendtrainer aktiv. Außerdem gehe ich gerne und oft mit meiner Familie im Winter Skifahren.

Wenn ich das Schiff sehe, denke ich direkt an die vielen Erinnerungen und Erlebnisse die wir in den nächsten sieben Monate sammeln werden. Am meisten freue ich mich auf der Reise, die neuen Länder und deren Kulturen kennenzulernen. Außerdem freue ich mich auf die Sonnenuntergänge mitten auf dem Atlantik, ohne Land oder ein anderes Schiff um uns herum. Ich glaube die größte Herausforderung auf der Reise, könnte für mich die Sache mit dem Schlaf werden, da ich gerne lang schlafe. Außerdem denke ich, dass die zwölf Stunden Schlaf wie ich sie an manchen Tagen auf dem Probetörn hatte, da es die Zeitpunkte meiner Wachen zugelassen haben, jetzt auf der großen Reise nichts mehr werden.

Das erzähle ich zuerst, wenn mich jemand fragt, was genau wir da auf diesem Schiff machen: Das ich eine siebenmonatige Reise auf einem Segelschiff mit 43 anderen Schülern bzw. Schülerinnen mache, bei der wir den Atlantik zweimal überqueren und dabei mehrere Landaufenthalte in der Karibik machen und dort z.B. Kuba besuchen. Wenn ich 5 Euro gewinnen würde, dann würde ich davon meiner Schwester mindestens eine Postkarte aus einem Land schicken, dass wir während unserer Reise besuchen. 

Hallo, ich bin Florian, 15 Jahre alt, und komme aus Stuttgart.  
Mein Bruder hat mir diese Reise empfohlen, und es sah einfach nach Spaß aus, also warum nicht?  
In meiner Freizeit spiele ich Fußball, gehe ins Gym, spiele Gitarre, fliege Modell - und Flugzeuge und tauche gerne.  
Was ich an dieser Reise am meisten schätze, sind die schönen und weniger schönen Momente, die wir zusammen hatten, und haben werden.  
Ich freue mich besonders auf die Länder, die wir ansteuern, aber am meisten auf die Leute, und auf das Segeln. 
Ich glaube, meine größte Herausforderung wird es sein, nicht seekrank zu werden oder mit dem Schlafmangel zu Beginn der Reise klarzukommen. 
 
Was würde ich mit 5 Euro machen? – Ich würde es in meine Spaar box stecken oder mir etwas zu trinken kaufen. 
Wenn ich mich als Schiffsgegenstand beschreiben würde – wäre ich die Sprudelmaschine, weil ich Sprudel sehr mag. 
Das erzähle ich zuerst, wenn mich jemand fragt, was genau wir da auf diesem Schiff machen – Segeln, reden und schlafen. 
Mein Freund wünscht sich ein Foto von mir auf den Topsail-Masten. 

Hey, ich bin Emilia G., 16 Jahre alt und komme aus München. Die 11. Klasse in einem normalen Klassenzimmer im tristen deutschen Winter zu verbringen, klang nicht sonderlich verlockend, also was tun? Richtig, bei High Seas bewerben, um mit einem Segelschiff in die Karibik zu segeln.

Um meinen Alltag zuhause etwas spannender zu gestalten, unternehme ich viel mit meinen Freund*innen, lese, zeichne, reite und spiele sehr gerne Klavier. Außerdem schreibe ich öfter mal kleine Gedichte. Vielleicht bekommt ihr ja trotzdem mal das ein oder andere im Blog zu lesen ;)

Wenn ich das Schiff sehe, denke ich zuerst daran, wie die doch so imposante Gulden Leeuw schon bald nur ein kleiner Punkt auf dem riesigen Atlantik sein wird und wie dieses vor Augen führen unserer eigenen Bedeutungslosigkeit uns prägen wird.

Besonders freue ich mich auf die vielen unterschiedliche Gespräche mit den verschiedensten Menschen, sowie auf die kleinen Momente, in denen einfach alles passt und du realisierst, du bist genau da, wo du gerade sein möchtest. Herausfordernd stelle ich mir dagegen den fehlenden Kontakt zu Freund*innen und Familie vor, sowie dauerhaft umrundet von Menschen zu sein.

Würde ich jetzt fünf Euro gewinnen, lände es früher oder später wahrscheinlich in der Tasche eines/r Flohmarktverkäufer*in oder würde für einen Kaffee draufgehen.

Meine beste Freundin wünscht sich von mir tatsächlich nicht nur ein Foto, sondern sehr detaillierte Video Diaries, um danach ganz genau nachvollziehen zu können, was ich denn so alles erlebt habe.

Das war’s erstmal zu mir.
Liebe Grüße,
Emilia

Ich bin Annaïck, 17 Jahre alt und wohne in Hannover.
Ich habe mich bei HSHS beworben, weil ich mich nicht entscheiden konnte in welches Land ich gehen möchte. Mit High Seas habe ich die Möglichkeit so viel mehr als nur ein Land zusehen. Mein Hobby ist seit fünf Jahren schon Fußball. Ich habe dort schon jede einzelne Position besetzt. Von Stürmerin bis zum Keeper. Wenn ich das Schiff sehe, muss ich an diese vielen Tausende Seemeilen denken, die es schon in seiner Vergangenheit zurückgelegt hat. Ich glaube auf dieser Reise freue ich mich am meisten auf die Expedition in Costa Rica. Ich freue mich drauf, dass wir eigenständig sein werden und somit auch Verantwortung übernehmen werden müssen. Die größte Herausforderung für mich wird sein, dass ich nicht täglich Kontakt mit meinen Freunden haben kann. Außerdem glaube ich, dass ich mein eigenes Zimmer vermissen werde. Wenn ich 5€ gewinnen würde, würde ich direkt zum nächsten Supermarkt und sie mit meinen Freunden wieder auf den Kopf hauen. (Vielleicht ne Club Mate holen...)

Meine Freunde wünschen sich ein Bild von mir unter Palmen, wenn ich welche sehen werde. 

Heyyyy,
mein Name ist Antonia.
Ich bin 16 Jahre alt und komme aus München. Vor einem dreiviertel Jahr habe ich mich für die 32. Reise beworben. Hauptsächlich deshalb, weil ich schon als Kind davon geträumt habe, die Welt zu besegeln. Damals saß ich aber auf einer kleinen Jolle auf einem kleinen See. Da ich in Bayern im Winter nicht Segeln kann, gehe ich oft Skifahren – dieses Jahr ausnahmsweise nicht. Sonst verbringe ich meine Freizeit gerne mit Tanzen, Musik, Büchern und Freunden. Obwohl ich auch schon auf dem Meer segeln war, ist die Gulden Leeuw kein Vergleich dazu, da das Schiff sehr viel größer ist und mit so viel mehr und älteren Segeln. Zusätzlich zur Reise allgemein freue ich mich insbesondere auf die unterschiedlichen Länder und Kulturen unterwegs. Trotzdem wird es für mich auch ein paar Herausforderungen geben, wie sieben Monate von meiner Familie getrennt zu sein oder für so lange Zeit auf begrenztem Raum mit so vielen Leuten zu leben. Aber allgemein überwiegt die Vorfreude auf die vielen schönen Ereignisse, die wir erleben werden.

Das erzähle ich als erstes, wenn mich jemand fragt, was wir auf dem Schiff machen: nur Lernen (das sage ich zumindest meinen Lehrern)J.

Meine beste Freundin wünscht sich ein Foto auf einer Postkarte von jedem Ort an dem ich sein werde.
PS: Liebe Grüße an meine Familie - mein Zimmer ist Tabu!

Hallo, ich bin Artur aus Hamburg und 15 Jahre alt. Ich gehe in die 10. Klasse des Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer. In meiner Freizeit findet man mich auf dem Fußballplatz, beim Laufen oder draußen mit meinen Freunden. Ich interessiere mich sehr dafür, wie Dinge funktionieren, besonders Autos und andere technische Dinge. 
Ich freue mich sehr auf die bevorstehende HSHS-Segelreise und das Leben an Bord! Ich liebe es, auf dem Wasser zu sein, und kann es kaum erwarten, den Atlantik zu überqueren und meine Segelkenntnisse zu verbessern. Außerdem interessiere ich mich sehr dafür, mehr über die Orte zu erfahren, die wir besuchen werden, insbesondere in Mittelamerika. Das wird eine wertvolle Erfahrung!
 
Mein bester Freund wünscht sich ein Foto vom Tauchen.
 
Das erzähle ich zuerst, wenn mich jemand fragt, was genau wir auf diesem Schiff machen:
Wir segeln mit vielen Zwischenstopps über den Atlantik, gehen tauchen und machen unseren Sportbootführerschein.

Moin, 
ich bin Benjamim (an Bord kurz Benni) 16 Jahre alt und komme aus der Stadt Hamm in NRW. Ich habe mich bei High Seas beworben, weil meine Geschwister ebenfalls eine unvergessliche Reise mit HSHS erlebt haben. Durch die tollen Geschichten, die ich gehört habe, wollte ich schon als meine Brüder auf der Reise waren auch eine so tolle Reise miterleben. 

In meiner Freizeit laufe ich, spiele Klavier und segel gerne. 

Auf der Reise freue ich mich am meisten auf die schönen Freundschaften, die wir schließen werden und auf die verschiedenen Kulturen in unseren Reiseländern. Im Allgemeinen bin ich eine sehr sportliche Person und freue mich daher auch auf tolle Wanderungen oder die Expeditionen, die wir erleben werden. Trotzdem freue ich mich auch auf die sehr anstrengenden Nachtwachen, wobei ich hoffe, dass ich nicht zu müde sein werde. 

Wenn mich jetzt jemand fragen würde, was ich auf dieser Reise erleben werde, würde ich der Person sagen, dass ich eine unvergessliche Reise auf einem der größten Dreimast Topsegelschoner erleben werde, wobei wir verschiedene Kulturen und Orte in der Karibik kennenlernen werden. 

Moin,
ich heiße Bo, bin 17 Jahre alt und wohne mit meinen Eltern in der Nähe von Kiel im windigen Schleswig-Holstein.
Schon immer begeisterte mich Wasser und Wassersport. In meiner Freizeit schwimme ich und nehme begeistert an Wettkämpfen teil. Ich segle Pirat und Kutter im Verein und liebe es an den Booten im Winter zu arbeiten. In den Sommerferien hatte ich viel Spaß im Segelcamp Kiel Kinder und Erwachsene auf Optis, Airas, Kuttern ,… zu trainieren und dabei Geld für meine Reise zu verdienen.

Wenn ich die Gulden Leeuw sehe, denke ich an ein super Abenteuer.
Ich liebe es zu reisen, interessante Menschen kennenzulernen und mich selbst weiterzuentwickeln. Deshalb hat mich das Segelnde Klassenzimmer nicht mehr losgelassen, seitdem ich davon erfahren habe.
Die größte Herausforderung der Reise könnte die Seekrankheit und mein 18. Geburtstag ohne meine Familie sein.
Ich bin einfach sehr glücklich, dass es wirklich geklappt hat und ich sieben Monate lang, mit so vielen tollen Menschen zusammen, zweimal den Atlantik überqueren, fremde Länder besuchen und neue Kulturen kennenlernen darf. Ich freue mich riesig und bin sehr gespannt!

Wenn ich 5 € gewinnen würde, dann würde ich das Geld sparen.
 
Das erzähle ich zuerst, wenn mich jemand fragt, was genau wir da auf diesem Schiff machen: „Wir Segeln über den Atlantik in die Karibik.“
 
Wenn ich mich als Schiffsgegenstand beschreiben würde, wäre ich eine Umlenkrolle. Weil sie für den optimalen Betrieb des Schiffes nötig ist.

Moin!
Ich bin Carolina, werde aber eigentlich immer Caro genannt und bin 15 Jahre alt. Mit meiner Familie wohne ich in Wentorf bei Hamburg. Zum ersten Mal habe ich von Freunden erfahren, dass man mit dem Schiff über den Atlantik segeln kann. Dann ist meine Schwester letztes Jahr mitgefahren und die Geschichten, die sie erzählt hat, haben mich davon überzeugt, mich auch zu bewerben.

In meiner Freizeit bin ich gerne kreativ. Ich häkele z. B. Taschen oder kleine Tiere. Ich spiele außerdem Trompete und Sopran- und Tenor-Blockflöte. Zudem treffe ich mich mit Freunden - das werde ich sicher vermissen.
Wenn ich das Schiff sehe, denke ich an die Abenteuer, die wir erleben werden und den Spaß, den wir hoffentlich zusammen haben werden. Aber auch an die neuen Menschen, die ich in den Reiseländern kennenlernen werde. Ich freue mich auf die Sonnenuntergänge und den Sternenhimmel über dem Atlantik.
Eine Herausforderung wird wahrscheinlich für mich sein, dass man so weit weg von Familie und Freunden ist - und natürlich die Kojen und der ungewohnte Schlafrhythmus mit den Nachtwachen. Ich werde mein Meerschweinchen vermissen!

Grüße an meine Familie besonders Mama, Papa, Anni und Schoko. Für Anni: Jetzt bist du das Einzelkind :)

Meine beste Freundin wünscht sich ein Foto von einem besonderen Tier. Ich hoffe, in Costa Rica werde ich ein Tier für sie fotografieren können.

Wenn ich 5 € gewinnen würde, dann würde ich ein kleines Geschenk für meine Freunde kaufen.

Hallo!
Mein Name ist Caspar und ich bin 16 Jahre alt und wohne in London.
 
Ich habe mich beworben, weil ich die nautische Welt entdecken will und neue Menschen und Kulturen erforschen möchte. In meiner freien Zeit bin ich viel mit meinen Freunden unterwegs, im Skatepark oder beim Fußball. Ich spiele Videospiele und male gern. Wenn ich die Gulden Leeuw sehe, denke ich an epische Reisen um die Welt und an eine konstruktive Art des Lernens. Am meisten freue ich mich auf die Reise nach Kuba und die tollen Gesichter des Landes – ich interessiere mich für die kommunistische Geschichte. Ich denke, dass es schwer für mich sein wird, solange meine Familie und Freunde zu sehen.
 
Wenn ich ein Schiffsobjekt wäre, würde ich ein Seil sein, weil ich robust und bestimmt, aber auch kreativ und fantasievoll bin.
 
Wenn ich 5 Euro gewinnen würde, würde ich es aufbewahren, um dann später was zu kaufen, das wichtig und brauchbar für mich ist, zum Beispiel ein Spiel, Kleider oder irgendwas, was mit meinen Hobbys zu tun hat.

Hey,
ich bin Clara, 16 Jahre alt und komme aus Gelsenkirchen in NRW. Ich habe mich für die Reise beworben, da ich in ihr eine Chance sehe über mich hinaus zu wachsen und auch mal Sachen auszuprobieren, die ich mich vorher nie getraut hätte. Außerdem freue ich mich auf die Reise, weil ich das Reisen liebe und mich auf einen neuen und bunten Alltag mit neuen Herausforderungen und überraschenden Momenten, wie den schönsten Sternenhimmeln und Sonnenunter- und aufgängen während der Watches, die man zusammen genießen kann, freue.

Meine Hobbies sind backen, Pfadfinder, Orchester und Klarinette spielen. Ich spiele jetzt schon seit fast 10 Jahren Klarinette und bin seit Anfang diesen Jahres im JSO (Jugend Sinfonie Orchester). Davor habe ich schon in zwei anderen Orchestern gespielt, aber seit meinem Wechsel ins JSO gibt es wieder ganz neue Herausforderungen, die bewältigt werden müssen, genauso wie auf der Reise. Allerdings wird meine größte Herausforderung sein, dass ich meine Familie 7 Monate nicht sehen werde. Aber dafür gibt es ja den Reiseblog, in dem ich meiner Familie und meinen Freunden von den Erlebnissen erzählen kann.

Meine beste Freundin wünscht sich ein Foto und eine Postkarte von jedem neuen Ort/Anlegeplatz, den wir besuchen. Sie freut sich schon mit mir auf die neuen Orte, die ich besuchen werde und auf die spannenden Geschichten, die ich ihr nachher von der Reise erzählen werde.

Wenn ich das Schiff sehe, denke ich an die vielen schönen aber auch die schwierigen Momente, die wir in den nächsten 7 Monaten zusammen erleben werden. Außerdem denke ich an die vielen Orte, in denen wir anlegen und daran, dass, wenn wir wieder in Wilhelmshaven anlegen, das Schiff wie unser zweites Zuhause ist.
Mein Lebensmotto ist: Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.

Mein Name ist Colleen und ich bin 15 Jahre alt. Ich habe mich dazu entschieden, meine Heimatstadt Nürnberg zu verlassen und stattdessen ferne Kulturen kennenzulernen, zweimal den Atlantik zu überqueren, unglaubliche Landschaften und Tiere zu sehen und dabei mit 43 anderen Jugendlichen zusammenzuwachsen. Mich hat das Konzept, das Klassenzimmer gegen ein Segelschiff einzutauschen schon lange fasziniert. Ich möchte einen anderen Alltag kennenlernen, über mich hinauswachsen und dabei auch mal meine Komfortzone verlassen.

Allgemein mache ich sehr gerne Sport und bin deswegen seit 10 Jahren im Schwimmverein, nehme an Triathlons teil und fahre Mountainbike. Nebenbei gebe ich Nachhilfe und spiele Euphonium (tiefes Blechblasinstrument) in zwei Orchestern. Wenn ich die Gulden Leeuw sehe, denke ich an Freiheit. Obwohl man fest an das „nur“ 70 m lange und unter 10 m breite Schiff gebunden ist, denke ich, man gewinnt eine ganz andere Art von Freiheit. Am meisten freue ich mich auf Erlebnisse, wie den Tauchkurs auf Grenada, den man zusammen mit den neu gewonnenen Freunden erleben darf. Ich denke, meine größte Herausforderung könnte die Atlantiküberquerung werden, während der man zusätzlich zu dem geringen Platz an Bord auch noch über längere Zeit die gleiche Sicht hat. In dieser Etappe können so viele Leute auf engem Raum sicher Abwechslung bringen oder auch mal nerven.

Meine besten Freunde wünschen sich Fotos von eigentlich allem, insbesondere aber von Walen und anderen Meerestieren.
Das erzähle ich zuerst, wenn mich jemand fragt, was genau wir da auf diesem Schiff machen: Vor allem segeln und alles, was damit zu tun hat (Wache, Kochen, …). Häufig ist die erste Frage jedoch nach unserer Reiseroute und der Dauer. Ich freue mich schon sehr auf die Reise und auf alle damit verbundene Erlebnisse!

Hi, mein Name ist Conrad, ich bin 16 Jahre und komme aus Köln. Ich habe mich für die 32. HSHS-Reise beworben da ich nach den einzigartigen Erfahrungen meines Summer-HSHS-Trips restlos vom Projekt begeistert war und es kaum erwarten kann, die Welt zu entdecken. Auch die unfassbar schnell zusammenwachsende Gemeinschaft war eine Erfahrung, die ich unbedingt nochmal länger und intensiver erleben wollte. Dazu noch die Welt erkunden und segeln? Das passte einfach perfekt.
 
Wenn ich das Schiff sehe, denke ich zuallererst an den Schlafsaal und seinen “einzigartigen” Geruch, nachdem dieser ein paar Tage bewohnt ist. Am meisten freue mich auf die Zeit in Costa Rica und den Austausch mit den Menschen in Kuba. Die größte Herausforderung wird für mich persönlich definitiv die Anstrengung und Intensität der Nachtschichten und dem damit verbundenen Schlafmangel sein.
 
Wenn ich 5 € gewinnen würde, würde ich versuchen mir zwei weitere zu besorgen, um mir einen Döner holen zu können.
 
Meine besten Freunde wünschen sich ein Foto von mir nach dem ersten selbst gemachten verrückten Haarschnitt.

Heyyy,

ich bin Adele, bin 15 Jahre alt und komme aus Hamburg. Ich spiele gerne Tennis, Volleyball und Querflöte. Zudem treffe ich mich sehr gerne und viel mit meinen Freunden.
 
Meine Freundin hat mich vor einem Jahr überredet auf den Summertörn von HSHS mitzukommen. Ich fand das Segeln und die Gemeinschaft so schön, dass ich mich für den großen Törn beworben habe.
 
Wenn ich das Schiff sehe, denke ich an Abenteuer, Meer, Karibik. Am meisten freue ich mich darauf, die Welt zusammen mit den anderen zu entdecken und viel zu erleben. Ich freue mich außerdem auch auf das Segeln und auf Seegang. Die größte Herausforderung für mich wird wahrscheinlich, dass ich 7 Monate lang keinen richtigen Kontakt mit meiner Familie haben werde.
 
Wenn ich 5 € gewinnen würde, dann würde ich mir ein Eis kaufen.
 
Wenn ich mich als Schiffsgegenstand beschreiben würde, wäre ich das Klüvernetz, weil ich den Sonnenaufgang beobachten könnte.

Moinsen, ich heiße Emilia (an Bord kurz Emmi), bin 15 Jahre alt und komme aus dem wunderschönen Hamburg. Schon in der 3. Klasse habe ich vom großen Törn gehört und wollte am liebsten direkt mitfahren. Deshalb habe ich mich, sobald es ging bei dem HSHS-Summer-Törn angemeldet und hatte da schon richtig viel Spaß. Ich finde grüne Energiegewinnung und nachhaltigen Lebenswandel total wichtig und bin gespannt, was wir hierzu auf der Reise lernen.

Zuhause habe ich zwei jüngere Brüder und einen verschmusten Hund, so wird es bei uns nie wirklich langweilig. Als Familie sind wir gerne zusammen draußen und unternehmen viel, zum Beispiel segeln oder wandern wir in den Bergen. In meiner Freizeit trainiere ich leidenschaftlich gerne Judo, das wird mir auf der großen Reise auf jeden Fall fehlen. Dafür freue ich mich unglaublich auf die Gemeinschaft an Bord, das Segeln, Klettern im Rigg und Baden in der Karibik.

Das erzähle ich zuerst, wenn mich jemand fragt, was genau wir da auf diesem Schiff machen: Wir gehen nicht nur in die Schule, sondern segeln unser Schulzimmer zudem über den Atlantik bis nach Südamerika. Neben klassischem Schulstoff lernen wir viel über Nautik, Haushalt und Organisation einer Großgruppe. Wir helfen auf einer Kaffeefarm, unternehmen Exkursionen und so vieles mehr, was ich gar nicht zusammenfassen kann.

Mein:e beste:r Freund:in wünscht sich ein Foto von der Gulden Leeuw und ihrer Inneneinrichtung, von jedem Ort wo wir anlegen und natürlich auch von mir auf meiner Reise.

PS: Meine Mottos sind: „Live your dream!“ und „Alles ist möglich, dem der da glaubt!“

Hallihallo,
Ich bin Feli, 16 Jahre alt und komme aus München. Von High Seas erfahren hab ich tatsächlich schon ca. in der vierten Klasse, als mir eine ehemalige Mitfahrerin aus meiner Schule davon erzählt hat. Schon damals hab ich das Meer über alles geliebt und wollte unbedingt mitfahren! Und jetzt, 6 Jahre später, bin ich über alles glücklich, dass der Traum nun in Erfüllung geht.

In meiner Freizeit zeichne und male ich gerne, gehe auf Flohmärkte, bin im Zirkus (in dem ich Akrobatik und Vertikaltuch mache), treff mich total gerne mit meinen Freunden, höre Musik und lese gerne. 
Wenn ich das Schiff sehe, freue ich mich immer total, werde aber auch immer sehr aufgeregt und frage mich dann immer, was zur Hölle wir hier bitte machen :)
Ich freue mich eigentlich wirklich auf alles, aber wenn ich mich entscheiden müsste, dann freue ich mich glaub ich am meisten auf den tollen Sternenhimmel, das Tauchen, Kuba und die besondere Gemeinschaft, die entstehen wird. 
Die größte Herausforderung für mich ist, glaub ich, die nicht so wirklich vorhandene Privatsphäre und das ständige Unter-Menschen-Sein. 
Meine beste Freundin wünscht sich ein Foto von mir und einem hübschen Costa Ricaner haha.  
PS: ich freue mich wirklich wahnsinnig auf diese wundervolle Reise und danke ganz dolle meinen Eltern, dass sie mir diesen Traum ermöglichen :)

Hi, ich bin Finja, 16 Jahre und komme aus Jülich, nähe Köln. 
 
Ich habe mich bei High Seas beworben, weil ich neue Länder und Kulturen kennenlernen möchte. Insbesondere aber wegen den Menschen, die ich treffen werde und den persönlichen Herausforderungen, die mich auf der Reise erwarten werden. 
 
Meine Hobbys sind Pfadfindern, Harfe spielen und Segeln, aber auch mit Astronomie beschäftige ich mich viel. 
 
Wenn ich das Schiff sehe, denke ich an das Gefühl auf See, das Schwanken mit den Wellen und an den rauen Wind, der mir um die Nase weht. Ich stelle mir auch die ganzen Geschichten vor, die ich auf diesem Schiff erleben werde.
Am meisten freue ich mich darauf, einfach etwas ganz anderes zu machen, auf die Natur und die Menschen, insbesondere in der Karibik. 
 
Die größten Herausforderungen auf der Reise werden für mich, glaube ich, die Seekrankheit und die Selbstdisziplin bei den Nachtwachen sein.
 
Wenn ich fünf Euro gewinnen würde, würde ich davon auf jeden Fall Süßigkeiten oder ein großes Glas Himbeer-Marmelade kaufen (an dieser Stelle Grüße an Julia). 
 
Wenn mich jemand fragt, was genau wir auf diesem Schiff machen, erzähle ich zuerst, dass ich mit Herzensmenschen, die genau so verrückt sind wie ich, das Abenteuer meines Lebens bestreiten werde.

Heyy ihr Lieben,
Mein Name ist Hanmari (an Bord nur Hanni) ich bin 16 Jahre alt und komme aus der kleinen Stadt Buxtehude (und ja, die gibt es wirklich!) Zur Schule gehe ich aber seit sechs Jahren auf das Internatsgymnasium Marienau bei Lüneburg. Den Großteil meiner Freizeit verbringe ich mit meinen Freundinnen im Stall bei unseren Ponys, mit denen wir meistens dann lange Ausritte durch den Marienauer Wald machen. Wenn ich nicht grad meine Zeit nach dem Unterricht im Stall bin, lese ich oder bin bei meinen anderen Hausbewohnerinnen und wir verbringen Zeit zusammen. Ansonsten gehe ich noch gern zur Fitness AG und mache Future diplomats. Darüber hinaus interessiere ich mich für Ägyptologie, Literatur und Fotografie. Außerdem liebe ich es, mit anderen über Politik zu diskutieren, lustige sowie tiefgründige Gedanken auszutauschen und den Leuten um mich herum ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Meine Mitbewohnerinnen des Waldhauses bestehen auf ein Bild von mir, wie ich mir die Haare abschneide, und eins von Delfinen, die uns beim Segeln begleiten :) Der Traum, irgendwann einmal bei HSHS mitzumachen, verfolgt mich schon seitdem ich 11 bin und nach dem zweiwöchigen Sömmertörn auf der Johann Smidt setzte ich mich hin, um meine Bewerbung zu schreiben. Nun sitze ich hier und verfasse meinen Vorstellungstext, da das Warten endlich ein Ende hat.

Ob ich ein bisschen Angst habe? Natürlich! Bald wird sich alles ändern. Seekrankheit, Abschied nehmen von zu Hause und der Familie und natürlich: Hallo zum absoluten Schlafmangel. Aber dafür wird man mit dem größten Abenteuer, Erinnerungen, Gemeinschaft und der Freiheit belohnt. Ich freue mich, so viel Neues zu lernen über unsere Welt, die verschiedenen Kulturen und über mich selbst. Und natürlich übers Segeln.

Ich hätte nie gedacht, dass Segeln mir mal so viel bedeuten würde. Denn dies ist für mich auf HSHS die ausschlaggebende Freiheit. Gemeinsam dieses Schiff zu bewegen, um 15.000 Seemeilen hinter sich zu lassen. Ich bin gespannt! shoutout an meine Family, die es geschafft hat, mir diese Reise zu ermöglichen!

alles liebe
Hanni

Hallo, mein Name ist Joscha, ich bin 15 Jahre alt und ich komme aus einem kleinen Dorf bei Rostock.
Ich habe mich bei HSHS beworben, weil ich gerne reise und schon immer mal nach Amerika wollte. Am meisten freue ich mich auf den Tauchkurs und darauf, vor allem im Dschungel, viele verschiedene exotische Tiere zu sehen. Außerdem freue ich mich darauf, in der Karibik zu baden, mein Spanisch zu verbessern und fremde Kulturen kennenzulernen.

Zuhause mache ich in meiner Freizeit Parkour und treffe mich mit Freunden. Parkour würde ich auch gern auf der Reise machen, indem ich zum Beispiel vom Schiff oder von Klippen springe. Ich werde meine Familie, meine Freunde und auch meine Katze vermissen, aber ich denke, dass ich auch sehr viel lernen und viel Spaß haben werde.
 
Wenn ich 5€ gewinnen würde, würde ich sie entweder sparen, oder beim Penny neben der Schule ausgeben.
Das erzähle ich zuerst, wenn mich jemand fragt, was genau wir da auf diesem Schiff machen: Wir segeln zum großen Teil selbst und sind in Costa Rica einen Monat in einer Gastfamilie.

Hallo!

Ich heiße Julia, bin 15 Jahre alt, und komme aus Muggensturm in BaWü. Ich habe mich bei High Seas High School beworben, weil ich es liebe neue Kulturen zu entdecken. In meiner Freizeit spiele ich Klarinette und Klavier.

Wenn ich das Schiff sehe, denke ich an Freiheit und Ferne. Ich bekomme dann sofort Lust, etwas Neues zu entdecken. Ich freue mich am meisten auf die Abenteuer und das Zusammenleben auf der Gulden Leeuw! Beim Probetörn, war sofort eine freie, losgelöste Stimmung. Man musste einfach lachen. :) Schon allein in dieser Woche, sind wir alle zusammengewachsen. Wie muss das erst sein, wenn wir 7 Monate lang über den Atlantik reisen? Ich freue mich unheimlich, auf meine zweite Familie!

Meine besten Freunde wünschen sich gaaanz viele Bilder von den verschiedensten Orten, mit der Gandalf-Quitscheente, die sie mir zum Abschied geschenkt haben. :)

"Das Meer ist keine Landschaft, es ist das Erlebnis der Ewigkeit" ~ Thomas Mann

Viele Grüße
Julia ;)

Servus, ich bin Julian, bin auf dem Probetörn 16 Jahre alt geworden und komme aus Nürnberg.  Hätte mir vor einem Jahr jemand gesagt, dass ich heute hier sitzen darf, um meinen Vorstellungstext für den Blog der 32. High Seas High School Reise zu schreiben, wäre ich wahrscheinlich bewusstlos geworden vor Freude. Vorfreude (haha Wortspiel), Spannung und auch ein Haufen Respekt waren (spätestens seit dem Probetörn im Juni) meine „Haupt-Emotionen“ in letzter Zeit.

Beworben habe ich mich, weil ich schon immer den Drang verspürt habe die Welt zu bereisen. Dass es die Möglichkeit gibt das mit 43 anderen Jugendlichen und einem wunderschönen Segelschiff zu kombinieren, wusste ich lange Zeit nicht. Doch nachdem ich mich im Februar 2023 zum Online-Infoabend angemeldet habe, konnte ich an nichts anderes mehr denken, und das, obwohl meine Berührungspunkte mit Segeln, Seilziehen und Wellen als Stadtmensch gleich Null waren.

„Normalerweise“ spiele ich in meiner Freizeit nämlich Handball, Hockey und Posaune. Außerdem habe ich aus irgendeinem Grund eine Leidenschaft dafür unnötige Dinge auswendig zu lernen (Hauptstädte, Nachkommastellen von Pi oder Kfz-Kennzeichen…), mal schauen ob sich das auf dem Atlantik auszahlt :)
Wenn ich durch meine Fotogalerie scrolle und dabei ein Bild der Gulden Leeuw sehe, denke ich an viele lustige Momente, die wir allein während der 7 Probetörn-Tage schon erlebt haben, und kann mir gar nicht vorstellen, wie viele Erinnerungen wir nach 7! Monaten teilen werden. Doch dass nicht alles toll und einfach wird, ist klar. Ich glaube, dass die Unerreichbarkeit meiner Familie und Freunde mir ziemlich zu schaffen machen wird.


Wenn ich mich als Schiffsgegenstand beschreiben würde, wäre ich das Top-Galant, weil ich schöne Aussichten liebe...
Wenn ich 5€ gewinnen würde, dann dauert es nicht lange, bis ich sie nicht mehr besitze :)
Wenn das hier irgendjemand liest, sind wir wahrscheinlich schon unterwegs, also bitte die Daumen drücken, dass das Wetter passt! - Danke
 
Liebe Grüße, Julian

Moin,
ich bin Julius, kurz vor der Reise bin ich 16 geworden und komme aus Bremen. Als ich sechs Jahre alt war, war in Bremerhaven die Sail mit ihren riesigen Schiffen, wie die Alexander von Humbold und die Gulden Leeuw (auch wenn ich sie damals nicht kannte), die mich damals extrem beeindruckt haben.

Jetzt, etwa 11 Jahre später werde ich mit einem solchen Schiff über 15.000 nm segeln. Etwas ganz besonderes werden die Atlantiküberquerungen und die Expies für mich sein. Vor allem freue ich mich aber auf die kleinen Momente, wie Sonnenuntergänge, Delfine, Lagerfeuer und den Sternenhimmel über dem Atlantik.

In meiner Freizeit verbringe ich viel Zeit mit Freunden und bin auch als Ausbilder bei der DLRG tätig. Daher fällt es mir schwer, mir vorzustellen, sieben Monate lang nicht bei ihnen zu sein

Wenn ich mich als Schiffsgegenstand beschreiben würde, wäre ich definitiv eine Antenne, oben im höchsten Mast. Ich stelle es mir einfach super entspannt vor, den ganzen Tag nur rum zu Stehen und die Aussicht zu genießen.

Mein bester Freund wünscht sich ein Foto von überall wo wir hinfahren werden.

Mein Name ist Katharina, ich bin 15 Jahre alt und komme aus Leipzig. Letzten Sommer war ich mit meiner Familie in Rostock am Pier spazieren und wir sind zufällig genau an der Gulden Leeuw vorbeigelaufen. Auf einem Banner wurde das Projekt beschrieben und ich fand es sehr interessant. Ein paar Tage später lief dann eine Doku über das Internat im Fernsehen und da war es eigentlich klar, dass ich mich bewerben musste.
 
In meiner Freizeit lese ich gern oder schreibe Geschichten. Außerdem gehe ich schwimmen und zeichne ab und zu. Wenn ich das Schiff sehe, dann denke ich an Abenteuer und hohe Wellen. Allerdings war ich vor dem Probetörn noch nie auf einem Segelschiff. Am meisten freue ich mich auf das Meer und die anderen Passagiere an Bord und ich freue mich auf das Tauchen. Das könnte aber gleichzeitig eine Herausforderung sein, weil ich noch nicht so lange tauchen kann. 
 
Wenn ich 5 € gewinnen würde, würde ich wahrscheinlich für ein neues Buch sparen oder das Geld für Bastelmaterialien ausgeben.
 
Wenn ich mich als Schiffgegenstand beschreiben müsste, wäre ich vielleicht ein Fernglas. Ich mag es in verschiedene Perspektiven hineinzuschlüpfen und in die Ferne zu sehen, deswegen passt es finde ich.

Moin, ich bin Lasse, 16 Jahre alt und komme aus der kleinen Seehafenstadt Emden, in der auch schon der Probetörn gestartet ist. Ich habe zum ersten Mal von High-Seas-High-School erfahren, als eine andere Schülerin von meiner Schule dort teilgenommen hat. Schon zu dem Zeitpunkt war ich begeistert von dem Projekt und habe mir in den Kopf gesetzt, hier auch einmal mitmachen zu wollen. An dem Projekt faszinieren mich in erster Linie die Erfahrungen, die man über die sieben Monate an Bord und auch an Land sammelt. Auch der kulturelle Austausch und das Kennenlernen vieler neuer Länder finde ich sehr spannend. Und jetzt kann ich stolz behaupten, dass ich ab dem 1. Oktober die Möglichkeiten habe, all diese Dinge selbst zu erleben.

Aber nun erst einmal zu mir. Meine Zeit verbringe ich gerne damit, Sport zu  machen -hauptsächlich in und auf dem Wasser. Seit zwölf Jahren bin ich im Schwimmsport aktiv, seit kurzem auch Rettungsschwimmer. Auch das Segeln hat mir immer viel Spaß gemacht, vor allem bei starkem Wind. Seit zwei Jahren habe ich ein neues Hobbie für mich entdeckt und bin als Paddler im Drachenboot aktiv. Mit dem Drachenbootteam konnten wir schon viele Erfolge erzielen – den größten davon Anfang September in Italien, wo wir den zweiten Platz bei der Club-Crew-Weltmeisterschaft belegt haben. Wenn ich gerade nicht in der Nähe von Wasser bin, befinde ich mich im Fitnessstudio oder in der Tanzschule, in der ich Paartanz mache. Aber natürlich treffe ich mich auch sehr gerne mit meinen Freunden, die ich während der sieben Monate sehr vermissen werde.

Als ich die ‚Gulden Leeuw‘ das erste Mal im Emder Hafen gesehen habe, hatte ich gemischte Gefühle. Zum einen war die Vorfreude groß, zum anderen habe ich mir Gedanken gemacht, wie auf diesem Schiff 60 Menschen zusammenleben sollen. Aber wenn ich das Schiff am 01. Oktober wieder sehe, freue ich mich darauf, hier sieben Monate mit allen anderen Mitfahrern verbringen zu dürfen. Ich sehe in dem Schiff viele Abenteuer und einen großen Abschnitt in meinem Leben, der immer in meinen Gedanken bleiben wird. Am meisten freue ich mich darauf, auf dem Schiff den Atlantik zu überqueren und in der Karibik viele Abenteuer zu erleben, wie z. B. die eigenständige Expedition durch Costa Rica. Allerdings wird das Leben während dieser Zeit nicht nur ein Ponyhof sein. Es gibt viele Herausforderungen, mit denen wir konfrontiert werden, wie z. B. meterhohe Wellen hinter den Azoren oder die allgemein bekannte Seekrankheit zu Beginn der Reise, mit der ich schon während des Probetörns nicht unbedingt gute Erfahrungen gemacht habe.

Wenn ich mich als Schiffsgegenstand beschreiben würde, wäre ich ein Kompass. Ich liebe es, mich in viele Richtungen auszubreiten, ob faul in meinem Bett, sportlich im Wasser oder aktiv bei vielen sozialen Projekten, um meinen Horizont zu erweitern und viele neue Erfahrungen zu sammeln. 

Das erzähle ich zuerst, wenn mich jemand fragt, was genau wir da auf diesem Schiff machen: Meistens antworte ich damit, dass wir auf dem Segelschiff über Teneriffa zu den Kap Verden fahren und dann den Atlantik überqueren. Dort werden wir viele neue Länder besuchen. Auch erzähle ich meistens, dass es sehr schön ist, so gut wie keinen Winter zu erleben, da wir nah am Äquator segeln.

PS: Von meiner Seite aus lege ich allen jungen Leuten nahe, ein Auslandsjahr zu machen, da man dort Erfahrungen fürs Leben sammeln kann und man diese Möglichkeit als Erwachsener nicht mehr in dieser Form hat. Ich persönlich kann jedem empfehlen, sich bei High-Seas-High-School zu bewerben, da alle bisherigen Teilnehmer gesagt haben, dass diese sieben Monate ihr Leben deutlich verändert haben und dass diese Erfahrungen sie in vielen Lebensabschnitten weitergebracht haben.

Ich freue mich riesig auf eine spannende Zeit an Bord der Gulden Leeuw!

Pädagog:innen und Ärztin

Die Schüler:innen werden »rund um die Uhr« von sechs Pädagog:innen betreut, die an Bord für den Unterricht und alles Organisatorische verantwortlich sind und so gut es geht Eltern und Freunde ersetzen. Zusätzlich an Bord ist Fritzi, die seit 2002 zu unserer Shore-Crew gehört und das pädagogische Team unterstützt und Bordärztin Lina.

Hello,
mein Name ist Adrian, ich bin 30 Jahre alt und meine aktuelle Wahlheimat ist Freiburg im Breisgau. Hier habe ich auch studiert und bin mit der Erlebnispädagogik in Kontakt gekommen.
Für das Projekt habe ich mich dann als Pädagoge beworben, weil es eine wunderschöne Möglichkeit bietet Lehramt und Erlebnispädagogik zu verbinden. Zusätzlich haben das Meer und Schiffe schon seit langem einen besonderen Reiz auf mich.

In meinem sonstigen Leben bin ich gerne auf dem Fahrrad unterwegs, beispielweise mit dem MTB in Wald und Bergen oder mit Gravelbike auf Schotter und Straße. Während meiner gesamten Jugend habe ich Ballsportarten gemacht und spiele seit einiger Zeit wieder Handball im Verein. Wenn ich einen perfekten Tag beschreiben müsste, würde dieser auf jeden Fall Lesen und Surfen (gerne auch einen Sunset-Surf) beinhalten.

Wenn ich das Schiff sehe, denke ich an die ganzen vielen Momente und Erlebnisse auf denen uns das Schiff begleiten wird. Vor meinem inneren Auge erscheinen dann Szenen, wie sich der goldene Löwe abenteuerlich durch stürmisches Wetter und Wellengang arbeitet oder wie das Schiff friedlich vor sich hingleitet, sich bis zum Horizont Wasser und über den Köpfen der sternenklare Nachthimmel erstreckt.

Ich freue mich besonders darauf nicht nur fachliche, sondern auch persönlich und soziale Entwicklung begleiten zu dürfen, gemeinsam uns unbekannte Orte und neue Erfahrungen zu erleben.

Worauf ich mich weniger arg freue, sind die begrenzten Möglichkeiten Sport zu machen und ich könnte mir vorstellen, dass das für mich persönlich eine Herausforderung wird. Vor allem da ich Sport auch häufig zum Abschalten nutze. Letztlich bin ich aber gespannt, wie wir uns alle unseren persönlichen Herausforderungen stellen werden und (gemeinsam) Wege finden werden mit diesen umzugehen oder sie sogar zu überwinden!

Moin, oder eigentlich Gude, wie man an der Grenze zu Hessen so sagt, 

mein Name ist Felix, ich bin 29 und ich komme aus einem kleinen Kaff in der Nähe von Aschaffenburg. Zum Studium bin ich nach Würzburg gezogen und anschließend habe ich mir das Allgäu, Bessenbach und Miltenberg genauer angeschaut. Schaut man nun auf der Karte sieht man schnell, mein Meer ist grün und voll mit Bäumen. 

Was genau verschlägt einen also mitten auf das Meer? Ich denke es sind die Menschen und meine Neugierde. In den meisten Kontexten fällt es vielen Personen schnell auf, ich hadere mit starren Strukturen und eben diese gibt es auch im Regelschulsystem. Also wurde der Drang auszubrechen in mir so groß, dass ich nach zwei Jahren Verbeamtung die Stelle aufgab und mich neu orientierte. Es blieb dabei, die Menschen, dass ich gerne Lehrer sein möchte, nur eben etwas anders. Jetzt schau ich mich um und denke „WOW, wie anders es doch geworden ist.“ Diese Reise, dieses Lernen im Unterwegssein, diese Gemeinschaft, dieses Erlebnis wird viel von uns allen fordern und gleichzeitig bin ich zutiefst zuversichtlich, dass wir als 32. Reise mit- und aneinander wachsen werden. 

Generell bin ich gerne und viel unterwegs, einer meiner drei Brüder meinte mal ich sei ein „Lebemensch“ und dieses Leben darf ich nun 7 Monate in einer so spannenden Konstellation führen. Außerdem mag ich Theater, Hurling (eine irische Sportart), (Live) Musik, Festivals, Brettspiele und Kontemplation/Meditation. 

Wenn ich das Schiff sehe, dann denke ich an Freiheit und Enge, Teamwork und Konflikte, Sonnenaufgänge auf ruhigem Wasser und dunkle Wolken bei stürmischer See. Ich denken an ein Auf und Ab und vor allem daran, dass wir gemeinsam diese wunderschöne „Riesin“ bewegen werden und sie uns, im mehrfachen Sinne. 

Und genau darauf freue ich mich: bewegen und bewegt werden, im Außen wie im Innen und darauf, dass wir alle mit ganz vielen neuen Eindrücken von unserer Reise zurückkehren können, dass wir dadurch immer mehr den Menschen entdecken, der wir sein wollen. 

Und weil ich diese Fragen einfach mag, hier meine Antworten:
Wenn ich 5 € gewinnen würde, dann würde ich sie für die Seenotrettung spenden, auch etwas kann helfen 
Das erzähle ich zuerst, wenn mich jemand fragt, was genau wir da auf diesem Schiff machen: Äh, also wir übersegeln den Atlantik und ja mit 44 Jugendlichen und ja das sind alles spannende Menschen 
Mein:e beste:r Freund:in wünscht sich ein Foto von einem Wal, Kuba und nem Typ im Pyjama 

Hallo!
Mein Name ist Judith, ich bin 39 und komme aus einem kleinen österreichischen Dorf, ein Stück südlich von Wien. Ich war in den letzten Jahren Lehrerin an einer Mittelschule, doch das Schulsystem dort fühlte sich für mich zu starr an. Der Kontakt zu den Schüler:innen war mir zu begrenzt und ich suchte nach neuen Möglichkeiten, Schule anders zu erleben – freier, kreativer und mit mehr Raum für persönliche Begegnungen. Deshalb habe ich den Entschluss gefasst, einen neuen Weg einzuschlagen und mich diesem spannenden Projekt anzuschließen, von dem ich durch Zufall über Freunde gehört habe.

Als Österreicherin habe ich bisher wenig Bezug zum Meer und keinerlei Segelerfahrung. Doch als ich von der High Seas High School gehört habe, wurde meine Neugierde geweckt, und jetzt freue ich mich sehr darauf, das Segeln und das Leben auf See kennen und leben zu lernen.

Meine Leidenschaft gilt der Bewegung, dem Tanz und den Künsten. Ich bin irische Stepptänzerin und begeistere mich für Akrobatik. Das Jonglieren und die „Flow-Arts“ haben mich in den letzten Jahren intensiv begleitet, und meine Freude daran habe ich mittlerweile als Feuer-Performerin auch zu meinem Beruf gemacht.
Ich blicke gespannt auf die kommenden Abenteuer, auf die Möglichkeit, viel Neues zu lernen, und auf die Begegnungen mit inspirierenden Menschen in dieser außergewöhnlichen Umgebung.

Mit meiner ruhigen, offenen und hoffnungslos optimistischen Art hoffe ich, ein Ruhepol für die Jugendlichen zu sein und uns auch in stürmischen Zeiten (sobald ich meine Seekrankheit überwunden habe) positiv stimmen zu können.
Wenn ich mich als einen Schiffsgegenstand beschreiben müsste, wäre ich die Fahne am Heck, die fröhlich im Wind weht. Immer in Bewegung, frei und leicht, spiegelt sie meine Freude an Tanz und Bewegung wider. Sie reagiert optimistisch auf jede Brise, egal woher sie kommt, und schwingt im Takt der Wellen. Doch wie die Fahne, die dem Schiff immer ein Stück hinterherweht, bin auch ich gerne mal zu spät dran.

Moin!
Ich bin Karo, 28, komme aus dem schönen Osnabrück und wohne aktuell im bunten Bremen. Hier habe ich im Sommer mein Referendariat in den Fächern Biologie und Englisch abgeschlossen und werde auf der Reise die Verantwortung für diese beide Fächer übernehmen.
 
Der Gedanke bei High Seas mitzusegeln begleitet mich schon eine ganze Weile. Als Teenagerin entdeckte ich einen Beitrag über das Projekt in einer Segelzeitschrift und war gleich begeistert. Am liebsten wäre ich selbst mitgesegelt, doch das war aus verschiedenen Gründen nicht möglich. Da ich schon immer eine große Begeisterung für Sport auf, unter und im Wasser hatte, jobbte ich nach dem Abi für ein paar Monate an einer Wassersportbasis in Italien. Dort lernte ich einen Kollegen kennen, der mir von einer unglaublichen Reise berichtete. Später stellte sich heraus, er war Teilnehmer eines früheren High Seas Törns. Im Studium diskutierte ich dann viel über die Wichtigkeit von Selbstwirksamkeitserfahrungen, Verantwortungsübernahme und die Notwendigkeit Dinge zu erleben, um sie zu verstehen. Immer wieder schwirrte mir bei diesen Diskussionen das High Seas Projekt durch den Kopf. Nun, eine gefühlte Ewigkeit nach meinem "Erstkontakt" mit HSHS ist es endlich so weit. Ich darf als Teil eines wundervollen Teams die diesjährige Reise begleiten. Ich freue mich riesig auf tolle Gespräche, intensive Erfahrungen, kleinere und größere Herausforderungen, aufs Meer, aufs Segeln und all die spannenden Momente, die wir gemeinsam erleben dürfen.
 
Wenn ich gerade nicht auf der Gulden Leeuw wäre, würde ich vermutlich ein Buch lesen, Sport treiben, zu Freunden radeln oder die Pflanzen in unserem Mini-Balkongarten pflegen. Ich liebe die Natur, das Abenteuer und Neues zu lernen. Außerdem backe ich super gerne - am liebsten Kuchen - und genieße Spieleabende mit Freunden, Kaffee, Upcycling-Projekte und Rätsel. Mir ist es wichtig, dass jede:r mit seinen/ihren individuellen Stärken, Kompetenzen und Bedürfnissen gesehen, der Perspektivwechsel gewagt und ein empathisches, wertschätzendes, demokratisches Miteinander gelebt wird.
 
Zum Schluss noch ein kurzes Zitat von Baba Dioum, das meine Motivation als Lehrkraft gut zusammenfasst: “In the end, we will conserve only what we love; we will love only what we understand and we will understand only what we are taught.” Also, lasst uns fleißig weiter lernen und verstehen und diesen wundervollen Planeten schützen.

Moin zusammen,
 
Ich bin Marie (31) mit aktuellem Wohnort auf der Gulden Leeuw. Davor habe ich aber schon ein paar andere Orte belebt: Schnaittach, Nürnberg, Regensburg, Bayreuth, Bochum und zuletzt auch Lemgo.
Für das Highseas-Projekt hatte ich mich Anfang 2024 beworben, weil ich Hummeln im Hintern hatte, die dringend aufs weite Meer mit mir wollten. Zwar war ich wirklich glücklich mit dem wunderbaren Kollegium, den tollen Kids und der Umgebung an meiner damaligen Schule. 

Je länger ich mich allerdings mit dem gesamten Highseas-Projekt beschäftigte, desto mehr merkte ich, auf welche Art und Weise ich Jugendliche gerne begleiten möchte. Es war wie ein Sog, gegen den ich mich gar nicht wehren konnte und auch nicht wollte.

Und plöpp - jetzt bin ich hier inmitten eines wunderbaren Abenteuers! Es sollte wohl genau so sein. Und ich bin zutiefst dankbar dafür. Ich liebe es, zu segeln, draußen in der Natur zu sein, Wasser, Wind, Sonne und Regen zu spüren, zu singen, mich zu bewegen, zu lachen, und dabei immer wieder meiner Abenteuerlust und Neugier zu folgen, der ein oder anderen Person meiner engeren Vertrauten habe ich auch schonmal die Haare geschnitten - Neues einfach mal machen und ausprobieren, zeichnet mich aus. Und ich bin gespannt, wofür mich die Jugendlichen so begeistern werden. Denn nicht nur ich kann andere mit meiner Begeisterung anstecken. Umgekehrt klappt das auch ziemlich gut!
 
Wenn ich das Schiff sehe, denke ich immer wieder an zwei verschiedene Settings. Beide sind zugegebener maßen etwas verträumt. Aber auch das ist ein Teil von mir.
Setting No. 1: Ich denke daran, die Masten hochzuklettern und ganz oben zu sitzen, um mich herum nur Wasser soweit das Auge reicht, Wind im Gesicht, Sonne auf der Haut, Wellen, Rauschen, ...
Setting No. 2: Ich denke daran, an Deck zu liegen, während uns auf dem Atlantik die Dunkelheit der Nacht ummantelt. Und während sie das tut, lächelt uns freundlich das bunte Funkeln von Milliarden Sternen zu - blaue Sterne, rote Sterne, grüne Sterne…zu viele, um die bekannteren Sternbilder wie „Cassiopeia“ überhaupt noch zu entdecken. Leichtes Schaukeln. Schwapp, schwapp.
 
Auf was ich mich am meisten freue? Ich freue mich insgesamt und überhaupt auf diesen Törn! Gibt es da überhaupt ein „am meisten“?
Menschen zu begegnen und Orte und Dinge erleben zu dürfen, die ich ohne diese Reise vielleicht nie zu meiner Lebensgeschichte zählen dürfte, ist definitiv mehr als nur ein Job für mich!
 
Es könnte die größte Herausforderung für mich sein, immer einen Notfall-Riegel oder einen anderen Mini-Snack bei mir zu haben. Leider habe ich recht schnell einen eher dünnen Geduldsfaden, wenn ich hungrig bin. O:-)
 
Teil 2:
Wenn ich mich als einen Schiffsgegenstand beschreiben müsste, wäre ich…
…ein Tau. Ich bin stark, flexibel, manchmal ungewollt verknotet, manchmal aber auch geschickt und genau richtig verknotet. Taue sind zwar keine Segel, aber ohne Taue könnten die Segel den Wind nicht fangen und das ganze Schiff bewegen. An Tauen kann man sich schon auch manchmal verbrennen; dabei wäre ich aber kein Tau von der kratzigen oder borstigen Sorte - eher ein weiches, gutmütiges. Mit mir kann man jede Menge Spaß haben (Trossen werfen, (Zier-)Knoten üben, …) und ich bin seeehr geduldig. Bis ich seriös kaputt bin braucht es schon mehr als einen Sturm. Taue sind richtig vielseitig, fällt mir gerade auf.

Hallo zusammen!
Ich bin Sina, 28 und habe die letzten Jahre in Freiburg gelebt, wo ich Spanisch und Französisch (und ganz viel menschliche Interaktion) studiert habe, bevor ich für’s Referendariat nach Stuttgart geschickt wurde.
Ich habe mich als Pädagogin und für das Fach Spanisch beworben, weil die Reise die wundervolle Möglichkeit bietet, Lernen und Wachsen im Alltag zu beobachten und zu unterstützen, meinen eigenen Horizont kräftig zu erweitern und die Sprache im direkten Anwendungsgebiet zu vermitteln.

Ganz generell mag ich neben den Sprachen die Natur und Bewegung. Wenn ich etwas mehr Zeit habe, mindestens aber einmal im Jahr, bin ich an der Atlantikküste zwischen der Bretagne und Galizien – am liebsten mit Freunden und Surfbrettern und frisch gepflückten Feigen. Ansonsten mag ich auch Klettern, Langlauf und Radfahren, Waldpfade und Wiesenblumen, gute Bücher in der Hängematte vorlesen, Yoga machen und unterrichten, Lagerfeuer und Tee vorm Schlafengehen.

Wenn ich das Schiff ansehe, bin ich immer wieder beeindruck von seiner Größe. Kaum zu glauben, dass wir es für ganze 7 Monate unser Zuhause nennen dürfen! Meine letzte größere (außereuropäische) Reise ist schon eine Weile her, deshalb freue ich mich besonders auf viele neue Eindrücke, Orte und Menschen, auf einer Reiseroute ohne Flugzeug. Und aus pädagogischer Sicht freue ich mich sehr auf viel Zeit mit den Jugendlichen, die Arbeit im Team (die ich aus der „normalen“ Schule kaum kenne) und das Zusammenleben! Der begrenzte Platz wird bestimmt seine Herausforderungen mit sich bringen, und gleichzeitig bin ich mir ganz sicher, dass wir dadurch uns selbst und unsere Stärken besser kennen lernen werden. Bei all dem ist mir offene, wertschätzend-authentische Kommunikation und eine positive Fehlerkultur besonders wichtig.

„Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben“, hat Alexander von Humboldt es formuliert (der war zwar vor allem Naturwissenschaftler und sein Bruder der Sprachenfreund, aber schlaue Worte sind schlaue Worte und zumindest die Abenteuerlust haben wir mit ihm gemeinsam). Unsere Reise wird uns mit neuen Fähigkeiten ausstatten, uns für eine gerechtere Welt einzusetzen – im kleinen oder großen Rahmen!

Ich heiße Friederike, werde an Bord Fritzi , und bin 2020 mit der 28. Reise zu High Seas gekommen. Von 2017 bis 2023 war ich Lehrerin an einer Gesamtschule in Hannover und habe dort die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen lieben gelernt, aber auch die Grenzen unseres Schulsystems und des Schulalltags im starren Klassenraum erfahren. Der Wunsch nach anderen Lernsettings, die den Schulraum verlassen und das Lernen auf den eigenen Erlebnissen, Erfahrungen und dem Handeln aufbauen, haben mich zur High Seas High School gebracht. Dort bin ich zunächst als Pädagogin auf der Johann Smidt gefahren und habe die Fächer Mathematik und Geschichte unterrichtet. Besonders das Geschichtslernen hat mich im Kontext unserer Route, unserer Erlebnisse und den Begegnungen sehr begeistert. Seit Anfang des Jahres 2022 bin ich Teil der HSHS-Shorecrew und bin unter anderem für die Alumni-Arbeit, die Summer-HSHS, die Planung und Organisation der Landaufenthalte Cap Verde, Grenada, Cuba und der Azoren zuständig.
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Während der ersten Wochen der 32. Reise (bis Kapverden) bin ich an Bord um die HSHS-Crew zu unterstützen und zurückliegende Erfahrungen
weiterzugeben.

Mit an Bord der 32. High Seas High School ist auch unsere Bordärztin Lina, die wir in den nächsten Tagen in einem extra Blogbeitrag vorstellen möchten. 

Seeleute bzw. Crew-Mitglieder

Die professionelle Crew wechselt etappenweise. Deshalb wird es auf unserer Reise mehrere Kapitäne, nautische Offiziere, Bootsleute, Deckhands, Maschinisten und auch Köch:innen geben. Wir versuchen an diese Stelle alle vorzustellen und hinter der Funktion an Bord die Etappe anzugeben:

Mein Name ist Arjen, ich komme aus dem Norden der Niederlande, aus Friesland, und werde bald 50 Jahre alt. Ich begleite die Reise bis Kap Verden, von Martinique bis Panama und von Kuba bis zu den Azoren. Außerdem werde ich euch bei eurer Ankunft in Wilhelmshaven wiedersehen. Das Segeln begleitet mich schon sehr lange, da ich auf den Seen Frieslands aufgewachsen bin. Damals bin ich mit meinen Eltern gesegelt, mochte es aber nicht immer so sehr, weil es nass und kalt war. Als ich mit 18 dann aus den USA zurückgekommen bin, habe ich in den Sommerferien angefangen zu segeln. Mit 24 lernte ich dann Segeltrainingsschiffe kennen, seitdem bin ich beim Segeln geblieben und habe es zu meinem Beruf gemacht. Wenn ich nicht auf der Gulden Leeuw bin, lebe ich auf einem meiner anderen beiden Boote und arbeite auch ein wenig als Musiker.
Meine höchste Priorität ist es, eine sichere Reise zu gewährleisten und dabei den Wind optimal auszunutzen. Worauf ich mich am meisten freue, ist das Abenteuer und das Unbekannte. Außerdem freut es mich, das Wachstum und den Wandel der Schüler:innen während dieser Reise mitverfolgen zu können.
 
Das Interview:
What's your name, how old are you and where are you from?
My name is Arjen, I am from the north of the Netherlands, Friesland and soon I'll be fifty years old.

How and when did you start sailing?
I got introduced to sailing a long time ago because I grew up on the lakes in Friesland. I did some sailing with my parents but I didn't always like it, it was cold and wet. When I was 18 years old I came back from the US and learned sailing during the summer vacation. I became a sailor when I was introduced to sailing with trainees at 24.

What are you most excited for on this voyage?
My priorities are, having a safe voyage and using the wind to its maximum capacity. What excites me is the adventure, the unknown. I also enjoy seeing how the trainees grow and change during the journey.

Is this your main job and how long are you staying with us?
It is my main job. When I'm not on the Gulden Leeuw, I live on my other two boats and I work as a musician a bit. I leave on Cabo Verde and come back from Martinique to Panama then I leave again until Cuba and from there I'll be with you until the Azores. I'll be in Wilhelmshaven too, to see you arrive.

Mein Name ist Vicente (werde aber Vicho genannt), ich bin 24 Jahre alt und komme aus Santiago de Chile. Hier an Bord bin ich Koch, bis Grenada. Dann wieder von Panama bis Kuba und schließlich bin ich die letzte Etappe ab den Azoren dabei. Ich habe 2022 meine Ausbildung in einer Kochschule abgeschlossen und wurde dann vom Büro der Gulden Leuuw kontaktiert, woraufhin ich den letzten Teil der 29. HSHS Reise miterlebte. Das war das erste Mal auf einem Segelschiff für mich.
Besonders freue ich mich darauf, verschiedene Kulturen zu sehen, in der Natur wandern zu gehen, sowie die Schüler:innen kennenzulernen und sie nachhaltig zu prägen.

 
Das Interview:
Whats your Name, how old are you and where are you from?
My name is Vicente, I'm 24 years old and I'm from Santiago de Chile.

When and how did you start sailing?
In 2022 I finished culinary school, the office of the Gulden Leeuw contacted me and then I did the last part of the 29. High Seas. That was the first time I was an a sailing ship.

What are you most excited for on this voyage?
I'm most excited so see different cultures and nature, go on hikes and get the know the students better and make a difference in their life.

Is sailing on the Gulden Leeuw your main job?
Yes, I'm here nine months a year and then when I'm home it's just vacation.  So I do around five months of High Seas and then the summer season, where companies come on board for only one day at a time.

Mein echter Name ist Kornelius Antonius van Breemen, aber ich werde Kay genannt. Ich bin 31 Jahre alt und komme aus den Niederlanden. Ich begleite euch von Wilhelmshaven bis Teneriffa als First Officer, dann komme ich von Grenada bis Kuba wieder und nochmal für den Endspurt ab den Azoren. Begonnen habe ich mit dem Segeln auf kleinen Booten, als ich zehn Jahre alt war. Mit 19 bin ich dann auf größere Boote umgestiegen und nun segle ich seit sechs Jahren beruflich. Ich freue mich besonders auf die Azoren, wenn das Handover stattfindet, weil es toll wird zu sehen, wie viel ihr gelernt habt und wie ihr gewachsen seid.


Das Interview:
What's your name, where are you from and how old are you?
My real name is Kornelius Antonius van Breemen but people call me Kay. I am 31 years old and from the Netherlands.

How and when did you start sailing?
I started sailing on small boats when I was only ten, then bigger boats when I was 19 and now I've been sailing professionally for six years, four of them on the Gulden Leeuw.

What are you most excited for on this voyage?
I am most excited for the Azores, when you do the Handover because it'll be amazing to see what you guys have learned and how much you've grown.

Is this your main job & how long are you staying with us?
Yes, this is my main job. I'll be staying with you up to Teneriffe and then again from Grenada to Cuba and finally from the Azores to the finish line.

Ich heiße Selena, bin 23 Jahre alt, und komme aus den Niederlanden. An Board bin ich die 2. Offizierin. Begleiten werde ich euch bis Kap Verden und vielleicht komme ich von Panama bis Kuba zurück. Mit dem Segeln habe ich als Trainee bei den Tallship Races begonnen, weil das aber sehr teuer war, bin ich dann als Freiwillige weiter mitgesegelt bis ich es zu meinem Beruf gemacht habe.
Besonders freue ich mich darauf hoffentlich wieder Manta Rochen auf den Kap Verden zu sehen.
 

Das Interview:
What's your name, how old are you and where are you from?
My name is Selena, I am 23 years old and from the Netherlands

How and when did you start sailing?
I started sailing as a trainee during the tallship races but it was really expensive, so then i started volunteering

What are you most excited for on this voyage?
I am most excited to maybe see manta rays on one of the cape verdian islands.

Is this your main job and how long are you staying with us?
This is my main job, I do this nine months a year. So when I´m home I´m just doing nothing, and I'll stay with you till Cap Verde and maybe come back in Panama until Cuba.

Ich heiße Cody, bin 29 Jahre alt (obwohl die letzte High Seas Reise wegen meines Bartes dachte, ich wäre über 40) und komme aus einer Kleinstadt in Westaustralien, namens Wagin. Als Bootsmann begleite ich euch bis Martinique und für die letzte Etappe ab den Azoren. Mit dem Segeln habe ich 2017 auf einem Großsegler in Australien begonnen. Seit 2019 bin ich jetzt hier auf der Gulden Leeuw, eigentlich war das nur für 10 Tage gedacht, aber dann bin doch ich geblieben. Das Segeln ist mein Beruf, den ich für neuneinhalb Monate pro Jahr ausführe.
Am meisten freue ich mich darauf euch wachsen zu sehen, wie ihr eure Sicht auf das Leben, sowie eure Persönlichkeiten und eure Herangehensweisen verändert.

 
Das Interview:
What's your name, how old are you and where are you from?
My name's Cody, I am 29 years old although the last voyage thought I was in my 40s because of my beard. I am from a small town in Western Australia, called Wagin.

How and when did you start sailing?
In 2017, I was a trainee on a ship in Western Australia, then I came onto the Gulden Leeuw as a trainee in 2019 where I was only meant to stay for ten days but in the end, I stayed longer.

What are you most excited for on this voyage?
I am most excited to see how you grow, how you change your outlook on life as well as your personalities and your attitude.

Is this your main job and how long are you staying with us?
This is my main job, I do this nine and a half months a year. I will stay with you until Martinique or maybe Grenada and then I'll be back on the Azores.

Mein Name ist Jordan, ich komme aus Andorra und bin 25 Jahre alt. Ich begleite euch als Matrose. Mit 15 fing ich an zu Segeln und mit sechzehn erhielt ich meine Qualifikation. Ich war wirklich gut darin und wenn du wirklich gut in etwas bist, dann willst du es weiter machen.
Ich freue mich eigentlich am meisten auf das Segeln. Vor Kurzem fuhren wir zehn Knoten schnell, nur unter Segeln, es beeindruckt mich wirklich, was das Schiff segeltechnisch so drauf hat. Außerdem freue ich mich auf die verschiedenen Kulturen, besonders wenn wir Südamerika erreichen, zum Beispiel Panama.
 

Das Interview:
What's your name, where are you from and how old are you?
My name is Jordan, I'm from Andorra and I'm 25.

How and when did you start sailing?
I started sailing when I was 15 on a dingy. I did a skippercourse and I was really good at it, got my qualification at 16 and when you're really good at something you want to carry on doing it.

What are you most excited for on this voyage?
On this journey I'm most excited to do the sailing, really. The other day we were sailing ten knots under sail and I'm really impressed with how the ship sails. And also seeing different cultures, especially when we get to South America, like Panama.

Is sailing on the Gulden Leeuw your main job?
Yes, this is my main job, sailing. I've been sailing mainly on inland vessels but now I'm sailing at sea.

Ich bin Emilie, 20 Jahre alt und komme aus Dänemark. Auf der Gulden Leeuw begleite ich euch als Matrosin bis Grenada. Ich segle schon seit ich denken kann, auf Großseglern arbeite ich allerdings erst seit einem Jahr. Ich bin hauptberuflich Matrosin und möchte hier gerne beruflich aufsteigen, deshalb werde ich nächstes Jahr voraussichtlich auf einem Containerschiff anfangen.
Besonders freue ich mich euch das Segeln beizubringen, sodass ihr am Ende sogar unsere Jobs übernehmen könnt.
 
Das Interview:
What's your name, how old are you and where are you from?
My name is Emilie, I am 20 years old and from Denmark.

How and when did you start sailing?
I've been sailing since forever, but the first time I set foot on a tallship was last year around the same time.

What are you most excited for on this voyage?
I am very excited to teach you how to sail, and make you so good, that you can do the Crews Job in the end.

Is this your main job and how long are you staying with us?
This is my main job, but I want to be able to work in higher positions so I'll stay with you till christmas and afterwards I'll probbbly start working on a container ship.
 

Ich heiße Kasia, bin 41 Jahre alt, und komme aus Polen. Bis Kap Verden begleite ich euch als Matrosin und später komme ich nochmal von Panama bis Kuba wieder. Angefangen zu segeln, habe ich mit 13 Jahren und mit 16 war ich das erste Mal auf einem Großsegler. Ich bin dann ein paar Tallship Races als Trainee mitgesegelt und habe lange freiwillig auf Segelschiffen gearbeitet. Ja, jetzt ist es seit neun Jahren mein Beruf.
Besonders freue ich mich auf euch und auf das gemeinsame Segeltraining.
 
Das Interview:
What's your name, how old are you and where are you from?
My name is Kashia, I am 41 years old and from Poland.

How and when did you start sailing?
I started sailing on lakes when I was 13 and then with sixteen I was on a tallship for the first time. So then I sailed a few tall ship races as a trainnee and worked as a volunteer for a long time. Yeah, now it's my job.

What are you most excited for on this voyage?
You! The idea of sail training and just seeing you get better and better.

Is this your main job and how long are you staying with us?
This is my main job yeah, I've been doing it for nine years now. Before I was a translator in court which was also fun but very different. And how long will I be here? I'll stay till Cape Verde and then come back from Panama to Cuba.

Ich heiße Piotrek, bin 45 Jahre alt und komme aus Polen. Bis Kap Verden bin ich noch euer Maschinist und dann komme ich von Panama bis zu den Azoren nochmal wieder. Ich bin 2004 das erste Mal gesegelt und jetzt seit Mai auf der Gulden Leuuw.
Ich freue mich besonders darauf zu sehen, wie ihr euch verändert, außerdem freue ich mich euch das Handwerk des Maschinisten näher zu bringen.
 

Das Interview:
What's your name, how old are you and where are you from?
My name is Piotrek, I am 45 years old and from Poland near the city Kielce.

How and when did you start sailing?
The first time I sailed was in 2005 on holiday in Croatia, where my colleague was the skipper. I also sailed on ships with trainees before but only for three weeks which is very different to your seven months! I've been on the Gulden Leeuw since May for a one year contract.

What are you most excited for on this voyage?
Like every time I sail with trainees, I'm most excited to see how you are changing but especially this time around because it's the first time that it's such a long time. You are all so far from your usual environment and you're still so young. That is going to cause you to change. It'll be interesting to look back at what you were like at the beginning versus the end. I am also curious to see how fast you students can get into the engineering department and fix things by yourself; I hope you will have more chances to get into those things.

Is this your main job and how long are you staying with us?
Yes, it is my main job and my contract ends in May, who knows what I do after that. I am leaving on Cabo Verde and I'll be back with you from Panama to the Azores.

Shore-Crew

Zur Shore-Crew, also jenen Menschen, die an Land dafür sorgen, dass unsere Reise und unsere Landaufenthalte möglichst reibungslos verlaufen, gehören Christiane Goltz, die pädagogische Leiterin, Christoph Schmidt, der Geschäftsführer der HSHS gGmbH, Friederike Schütt und Victoria Effinghausen, die sich um Organisatorisches (Landaufenthalte, Summer-HSHS, Alumni …) kümmern, Sandra Stünkel, die in der Kommunikation und Büro-Organisation unterstützt, Andreas Bauer, der Lehrer an der Hermann-Lietz-Schule Spiekeroog ist, beim 31. HSHS-Törn als Pädagoge dabei war und in der Shore-Crew als »Verbindungsmann« zwischen Schule und HSHS fungiert und Steffen Wilbrandt, der an Land für unseren Reiseblog und die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich ist.

Alle Mitglieder der Shore-Crew haben wir bereits an anderer Stelle dieser Website vorgestellt. Sie können die Steckbriefe [hier] nachlesen oder einfach oben in die Namen klicken, um sie aufzurufen.