25. März 2024 Guess who is back on the Atlantic

Datum: 25.3.24
Position: 39°47.188`N 51°01.108`W
Kurs: 087°
Bisher zurückgelegte Seemeilen: 11.105 nm
Wetter: Europäischer Frühling, bewölkt
Temperatur: 21,3°C · Wind: SSO 4
Gesetzte Segel: Forestay sail, Mainstay sail, Main sail
Geschwindigkeit: 4,7 kts
Stimmung an Bord: entspannt

1. Kapitel:
Guess who is back on the Atlantic

Vorwort:
Vincent und ich (Johannes) sitzen gerade hier am Techniktable und versuchen verzweifelt diesen Blogbeitrag zu schreiben.
 
Zitate:
»Ick bin ein Segler«, Bruce Springsteen
»I have a Dream«, Captian Aryen
»Alles hat einen Anfang, nur der Blog hat keinen.«, Lukas Podolski

News der Woche

  • Das Wetter hat sich in den letzten zwei Tagen von “English Channel” bis hin zum Swimmcall einmal komplett gedreht. Jetzt erinnert es immer mehr an den europäischen Frühling.
  • Das Nutella ist zu unserem Bedauern immer noch weggeschlossen (wegen Querfraß, Beschluss unserer Schüler:innenversammlung) und nicht zu erreichen. Ist vielleicht aber auch besser für Vincent, der hat sein Nutellaglas inkl. Deckel in die Mikrowelle gesteckt und hat jetzt etwas geschmolzenes Plastik in seinem Glas. Hmmmmm lecker.
  • Der Schlafmangel an Bord ist wieder deutlicher spürbar, da die Nightwatches inkl. stärkeren Seegangs, den Schlafrhytmus wieder total auseinander nehmen. Es ist sogar für manche möglich, neben der Main Engeen (Hauptmaschine) einzuschlafen.

    Pause im Maschinenraum …

    Pause im Maschinenraum …

  • Die Vorfreude auf die Azoren ist proportional zur Entfernung (also groß) und es wird schon fleißig überlegt, was man dort unternehmen und/oder essen kann.
  • Moritz fand eine mysteriöse Jacke die ihm nicht gehört, in die aber fünfmal sein Name geschrieben war. Mal sehen, ob sie zu ihrem eigentlichen Besitzer zurück findet.
  • Das zweite 24 Stunden Handover liegt erfolgreich hinter uns. Captain war Noah und Bosun war Kilian B., für 24 Stunden hatten die Schüler:innen das Schiff übernommen. Die Crew war in dieser Zeit zwar immer erreichbar, doch die Schüler:innen entschieden alles und handelten eigenständig. Die Auswahl, wer welche Stelle übernehmen durfte, wurde bei den 24 Stunden Handovern durch eine  Abstimmung bestimmt, bei der die Schüler:innen entscheiden durften. Die Freude war bereits vor der Wahl riesengroß.

    Handover: Offizierin Mathilda, Captain Noah und Bosun Kilian

    Handover: Offizierin Mathilda, Captain Noah und Bosun Kilian © Peggy

    Auch das Mastering liegt in Schüler:innen-Handen

    Auch das Mustering liegt in Schüler:innen-Händen © Peggy

  • Der lang ersehnte Mid-Atlantic-Swimmcall ist immernoch in wunderbarer Erinnerung. Das Wasser war zwar kalt, aber gelohnt hat es sich trotzdem, mehr Details zum Swimmcall findet man in Noahs letzten Blog.
  • Fakt: Wir segeln gerade nahe an der Stelle, an der die Titanic unterging.

    Ganz in unserer Nähe: Das Wrack der Titanic ©

    Ganz in unserer Nähe: Das Wrack der Titanic © Peggy


Johannes, Vincent

 

 

 

 

Grüße

  • Johannes: Ich grüße Mama, Papa, Greti, alle Omas und Opas, Hiepi und Nicole, Ria und Fred, Renate, Tante Frauke, Christoph und die ganze Bande, Kaschu und Peter und alle die mich kennen. Und natürlich auch endlich mal wieder Just, Atilla, Luca, Augo, Leo, Julian und Niki.
  • Vincent: Ich grüße Mama, Papa, Nuki, Oma und Opa, Tante Renate, Ella und Dieter, Doris und Peter, Bernad, Markus und Andrea, Nicole, Daniel und Melanie, Jonas und Helena, Robin und Lea, Jan, Heike und Jürgen und natürlich alle anderen.
  • Kilian B: Ich grüße meine Familie und Freunde. Vermisse euch. Ich freu mich schon auf die Handyzeit auf den Azoren.