15. Februar 2024 Expi der Bandanä-Gäng

Hallöchen! Ich darf euch allen da draußen ein bisschen etwas über die Expi von meiner Gruppe berichten.
 
Unsere Expi hat am Dienstag den 30. Januar 2024 gestartet und ging bis zum 5. Februar 2024 – so wie bei allen anderen auch. Am Dienstag haben wir uns vergleichsweise früh getroffen, eigentlich hatten wir 8:00 Uhr ausgemacht aber es wurde dann eher 8:15 Uhr. Wir hatten also Glück, dass wir noch den Bus um 8:30 Uhr bekommen haben, weil wir ja auch erstmal ein bisschen zur Bushaltestelle gehen mussten. Mit dem Bus sind wir dann etwa eine Stunde von Longo Mai in die nächste größere Stadt nach San Isidro gefahren. Dort haben wir erstmal die Kokosnussknastis gesichtet und anschließend aber die Bushaltestelle ausfindig gemacht, wo der Bus abfahren sollte, der uns nach Uvita an den Pazifik bringen sollte. Leider hatten wir diesen Bus knapp verpasst und der nächste sollte erst am Nachmittag fahren. Also haben wir entschieden, dass wir in den Nachbarort, nach Dominical, mit dem nächsten Bus um 11:30 Uhr fahren. Während die einen gewartet haben, sind die anderen ein paar Mangos, Bananen und Wasseräpfel einkaufen gegangen und wir haben uns nett unterhalten bis der Bus kam.

Pause in Dominical © Hanna

Im Bus haben wir zuerst auf dem Boden gesessen, weil wir Tickets ohne Sitzplatzreservierung hatten, was sehr lustig war. Später konnten wir uns dann natürlich auf richtige Plätze setzen. In Dominical haben wir dann auf den Bus nach Uvita gewartet. In der Zwischenzeit haben wir ein kleines Päuschen gemacht und uns die Früchte schmecken lassen. Wenig später kam dann auch der Bus nach Uvita. Dort angekommen sind wir erstmal einkaufen gegangen. Nachdem wir dann Abendbrot und Frühstück für den nächsten Tag hatten, brauchten wir auch noch einen Schlafplatz. Natürlich waren wir auch erfolgreich. Wir haben ein paar Campingplätze abgeklappert bis wir einen sehr günstigen Platz gefunden haben. Dort haben wir dann unser Lager aufgeschlagen und Abendessen gekocht. Es gab Brühe mit zerkleinerten Spaghetti und zum Nachtisch die restlichen Früchte. Dann kam plötzlich der Besitzer vom Campingplatz vorbei und wollte uns das „Rancho“ zeigen. Er hat uns also dort hingeführt, uns Cola und Brause gegeben und uns die Fernbedienung in die Hand gedrückt. Auf Wunsch von einigen, haben wir dann erstmal Tagesschau und Buten und Binnen geschaut.

Unser Lager © Hanna

Unser Lager © Hanna

Erstmal Tagesschau schauen

Erstmal Tagesschau schauen © Hanna

Währenddessen haben wir ein bisschen die nächsten Tage geplant und nach nur kurzem Suchen ein Airbnb gefunden. Dann haben wir entschieden, dass wir noch eine zweite Nacht auf dem Campingplatz bleiben und ganze vier Nächte im AirBnB sind. Am nächsten Tag haben wir zum Frühstück Toast angebraten in Öl oder auch Öl mit Toast. Es war echt ölig und uns war danach allen schlecht.

Erstes Frühstück

Erstes Frühstück © Hanna

Danach haben wir wieder mal ein paar Früchte eingekauft, die wir als Packed Lunch zum Strand mitnehmen wollten. Um an den Strand zu gelangen, mussten wir erst mal Eintritt für den Nationalpark zahlen. Da gab es jedoch ein kleines Problem. Man konnte nur mit Kreditkarte zahlen, welche wir natürlich nicht hatten. Wir haben der Kassiererin  dann ein bisschen vom Projekt erzählt und dann konnten wir plötzlich auch so in den Nationalpark. Wir hatten also sehr viel Glück, dass wir kostenlos reingelassen wurden. Den restlichen Tag haben wir dann ganz viel im Pazifik gebadet und gequatscht.

Pazifik

Pazifik © Hanna

Am Nachmittag wollten wir dann noch fürs Abendessen und für das nächste Frühstück einkaufen. Geplant war, dass wir Brot backen. Es gab jedoch ein kleines Problem: Wir wussten nicht, was Hefe auf Spanisch heißt. Wir haben also lange gesucht und diskutiert, was wir stattdessen machen könnten. Und da wir ja drei Liter Öl am Tag zuvor gekauft hatten, haben wir entschieden, Pommes zu frittieren. Und als Frühstück und Packed Lunch wollten wir Spaghetti mit Ketchup machen. Das haben wir uns dann auch schmecken lassen und es war deutlich besser als Toast mit Öl.

Am nächsten Tag sind wir dann zur Grenze gefahren, was auch alles super funktioniert hat. Von dort aus war es nicht mehr lange bis zur Unterkunft. Angekommen, haben wir uns alle sehr über die echten Betten, den Fernseher und die Waschmaschine gefreut. Ein paar sind dann noch flott einkaufen gegangen.

Die restlichen Tage haben wir eigentlich durchgängig irgendwelche Filme geschaut, Kuchenteig und Popcorn gegessen (natürlich hatten wir auch ordentliche Mahlzeiten). Einmal waren wir alle zusammen in der Stadt einkaufen und ein anderes Mal, haben wir eine kleine Wanderung zu dem nahe gelegenen Fluss gemacht. Und dann haben wir auch einmal alle zusammen T-Shirts bemalt, was sehr schön war.

Ankunft im Bambu-Hostel

Ankunft im Bambu-Hostel © Lauritz

Am letzten Tag sind wir dann zurück zum Bambu-Hostel gefahren und haben uns dort noch ein großes Eis gegönnt, da wir noch ganz viel Geld übrig hatten. Wir hatten alle viel Spaß und es war eine tolle Woche! Auch ein großes Shout out an Mia, die die Finanzen so supi geregelt hat.
 
Bis bald und liebe Grüße Hanna