4. November 2022 Der große Waschtag

Hallo ihr da draußen.

Wir hatten am Dienstag (1. November 2022) den größten Waschtag, den ich je erlebt habe. Wir mussten dringend all unsere Wäsche waschen. Da wir im Hafen an Bord nicht waschen können, mussten wir das in der Stadt erledigen. Dazu bekamen wir von Tobi Geld und ein Handy für jede Wache. Dann packten wir unsere ganze Wäsche in Rucksäcke und gingen zu einer Wäscherei. Wir liefen in den Watches los, da es einfacher für uns war, so die Wäsche zu sortieren.

Eigentlich wollten wir (die rote Wache) alleine in eine Wäscherei gehen, aber da der Weg zu lang war, sind wir mit der blauen Wache gegangen. In der Wäscherei teilten wir unsere Sachen erstmal in Bettlacken, 30° dunkle Wäsche, 30° helle Wäsche und 60° Wäsche ein. Es war sooooo viel Wäsche.

Wir hatten fünf Waschmaschinen und vier Trockner für 22 Personen. Da wir alle Waschmaschinen besetzt hatten, mussten andere Menschen unverrichteter Dinge wieder gehen. Als ein paar Stunden vergangen waren, sah es endlich so aus, als würden wir zu einem Ende kommen, bloß dann kam ein Problem auf. Das Geld was uns Tobi gegeben hatte, war uns ausgegangen! Deswegen haben wir unser eigenes Geld benutzt, welches wir natürlich von Tobi später zurück bekommen haben.

Tobi im Waschsalon

Pädagoge Tobi ist zum ersten Mal in einem Waschsalon © Vici

Als wir dann fast alles fertig hatten, haben wir uns noch drei Pizzen gekauft, die von Nathalie gespendet worden sind. Die haben wir uns dann erstmal so richtig schmecken lassen. Als Nathalie von Sina abgeholt wurde, lernten wir den Freund von Sina kennen, über den wir schon so einiges spekuliert hatten, da sie uns nichts von ihm erzählt hatte.

Der Rückweg zum Schiff war anstrengend, aber wir waren froh, wieder in das vertraute Heim zurück zu kommen. Generell war es eine sehr schöne Erfahrung, die wir aber trotzdem nicht wiederholen möchte.
Für weitere Infos verweise ich auf den morgigen Beitrag von Ben.

Romy

P.S.: Romy grüßt ihre Familie und ihre Freundin.