31. Juli 2023 Krazy Kangaroo Trampolinhalle
Datum: 29. Juli 2023
Position: 52,560°N, 5,916°O (Kampen)
Wetter: Teils Bewölkt · Temperatur: 20°C · Wind: 20 km/h
Gesetzte Segel: keine
Geschwindigkeit: 0 km/h
Stimmung an Bord: ausgeglichen
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Am Samstagmorgen sind wir alle ausgeschlafen in Kampen (Niederlande) aufgewacht. Nachdem in der letzten Woche öfter der Wunsch nach einem Trampolinhallen-Besuch geäußert wurde, hat das Team letztendlich nachgegeben. Schon am Vorabend wurde verkündigt, dass wir für den heutigen Tag in Kampen bleiben und unser Wunsch in Erfüllung geht. Gleich nach dem Frühstück sollte es um 11 Uhr auch schon losgehen zur Trampolinhalle. Zu Fuß machten wir uns auf den Weg zum nächsten Bahnhof. An der Bahnstation angekommen, pünktlich um 15 Minuten früher, stellte sich dann leider heraus, dass der Ticketkauf komplizierter war als gedacht. Daher verpassten wir unseren geplanten Zug und mussten eine halbe Stunde auf den nächsten warten. Mit anschließender Busfahrt und etwas laufen sind wir danach problemlos und vollzählig bei der Trampolinhalle angekommen.
Nach einer kurzen Einführung in die Regeln und rechtlichen Richtlinien bekamen wir alle wunderschöne blaue Stoppersocken und los ging der Spaß. Für eine Stunde sind wir rumgesprungen, haben Völkerball gespielt, einen Parkour absolviert, Saltos gesprungen und uns komplett ausgetobt. Bedauerlich war eine Verletzung an der Hand, die beim Springen passierte. Glücklicherweise war aufgrund anderer gesundheitlicher Beschwerden der Crew, direkt nach dem Springspaß schon ein Trip zum Arzt geplant, weshalb sich sofort darum gekümmert werden konnte. Nachdem sich also die Kranken und Verletzten vom Rest der Gruppe abgespalten haben und der ein oder andere sich noch ein Eis an der Theke der Trampolinhalle gekauft hatte, ging es auch schon wieder auf den Rückweg.
Auf dem Schiff angekommen, wurde erstmal ein Großreinschiff veranstaltet, was bedeutet Bad, Küche, Kojen und Salon wurden komplett auseinandergenommen und saubergeputzt. Nach der harten Arbeit wurden wir schließlich mit nicht nur zwei Stunden Landgang, sondern auch zwei Stunden Handyzeit belohnt. Nachdem alle ihre Familie kontaktiert und sich als lebend gemeldet haben, schlenderten wir also alle noch etwas durch Kampen. Nachdem wir unsere Handys wieder abgeben mussten (es gab viele Tränen), gab es eine leckere Gemüsepfanne und Nudelsalat zum Abendessen. Schließlich endete ein weiterer erfahrungsreicher Tag ruhig (alle waren ausgepowert), sauber und mit viel Nagellack auf der Poolster.
Text: Maximiliane und Ida