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Fünfteilige Miniserie über das Inselinternat

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Neu an der Lietz: Lehrer Marcel Roggenkamp

Schule und Internat
12.03.2025

Seit diesem Schuljahr verstärkt Marcel Roggenkamp unsere Spanisch-Fachschaft. Und wer sich intensiver mit der lateinischen Sprache beschäftigen möchte, ist bei ihm bestens aufgehoben. Im Interview hat er uns Näheres über sich erzählt.

Von wo hat Dich Dein Weg hierher zu uns auf die Insel geführt?

Ich stamme gebürtig aus dem Landkreis Vechta (zwischen Osnabrück und Bremen), wo ich auch zuletzt gelebt habe.
 
Was war Deine Motivation Lehrer zu werden?

Ich habe mich schon immer sehr für Sprachen, religiöse bzw. philosophische Themen, geschichtliche Hintergründe und fremde Kulturen interessiert. Außerdem macht mir die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Freude.
 
Die Lietz als Internat auf einer kleinen Nordseeinsel ist ein nicht ganz so gewöhnlicher Arbeits- und Lebensort. Was hat Dich dazu bewogen, die Herausforderung „Lietz" anzunehmen und was hast Du davor gemacht?

Ich fand es spannend zu erleben, wie der Alltag als Lehrer an Deutschlands einzigem Inselinternat aussieht. Noch dazu war ich neugierig, weil es sich um ein reformpädagogisches Gymnasium handelt, wo nicht nur mit Kopf und Herz, sondern auch mit der Hand gearbeitet wird. Die Aussicht auf kleinere Lerngruppen haben mich zusätzlich positiv gestimmt. Zuletzt habe ich als Vertretungslehrer an einer Förderschule gearbeitet. Davor war ich an einem Gymnasium und an einer Oberschule tätig.
 
Wie waren Deine ersten Wochen im Internat? Welche Eindrücke hast du gewonnen?

Natürlich musste ich mich an die besondere Tagesstruktur des Internatslebens mit gemeinsamen Essenszeiten, Abenddiensten, etc. erst einmal gewöhnen. Jedoch trugen die netten Kolleginnen und Kollegen und die kurzen Wege dazu bei, dass mir bei Fragen und Problemen schnell geholfen wurde. Man lebt hier als Mitglied einer großen Familie aus vielen kleinen Familien. 
 
Hast Du schon einen Lieblingsplatz auf der Insel gefunden?

Ich mag es, dem Meeresrauschen am Strand zuzuhören. Der Blick auf das Meer gewährt mir ein Gefühl der Freiheit und Entspannung.