Kleiner Dackel, großer Auftritt – Schulbegleithund Hotte bereicherte den Unterricht
Der Star im naturwissenschaftlichen Unterricht der Klassen 5 und 6 am vergangenen Samstag hatte vier Beine, eine feuchte Nase und weiche Schlappohren. Der fünf Monate alte Rauhaardackel Hotte feierte im Klassenraum seine Premiere als Schulbegleithund. Sein Herrchen ist Biologie- und Erdkundelehrer Jonas Heß.
Passend zum Thema „Der Hund“ als Teil der Unterrichtseinheit „Haus- und Nutztiere“ mischte Hotte das Geschehen ordentlich auf, sorgte für begeisterte Aufmerksamkeit und liebevolle Zuwendung seitens der Schüler*innen. Diese konnten am lebenden Objekt anatomische sowie verhaltenstypische Merkmale des Hundes beobachten und trugen diese gemeinsam mit Jonas Heß zusammen, der Hotte zwischendurch immer wieder mit kleinen Leckerbissen belohnte.
„Ich möchte Hotte gern in naher Zukunft zum Schulbegleit- und Therapiehund ausbilden lassen“, so Jonas Heß. „Und ich freue mich, dass er seine Feuertaufe so gut gemeistert hat.“
Über die Vorteile eines Schulbegleithundes diskutierte er dann auch im Biologie-Unterricht der Klasse 13 – natürlich in Anwesenheit des kleinen Dackels. So kann dieser u.a. emotionale Unterstützung bieten, soziale Interaktionen verbessern, Motivation und Aufmerksamkeit für schulische Aktivitäten steigern, Stress reduzieren, Selbstwertgefühl und Verantwortungsbewusstsein stärken.
Für Hotte waren seine beiden ersten Arbeitstage auf jeden Fall aufregend, mit vielen neuen Eindrücken und Begegnungen erfüllt. Da musste das kleine Fellknäuel sich anschließend erst einmal richtig ausschlafen.